Der Bundesverband Betriebliche Mobilität (BBM) setzt ab sofort verstärkt auf Kompetenz und Wissen aus der Praxis. Wie die Organisation in Mannheim mitteilte, hat der auf der letzten Mitgliederversammlung beschlossene Vorstands-Beirat seine Arbeit aufgenommen. Dem Gremium gehören 15 Vertreterinnen und Vertreter von Mitgliedsunternehmen an.
Laut dem BBM-Vorsitzenden Marc-Oliver Prinzing soll der neue Beirat eine zentrale Rolle bei der Weiterentwicklung des Verbandes spielen. "Wir haben als größtes Netzwerk für betriebliche Mobilität sehr viel Fachkompetenz bei unseren rund 650 Mitgliedern mit vielen tausenden Stunden Erfahrung", sagte er. Durch die Institutionalisierung werde die Zusammenarbeit noch enger werden.
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Das Gremium soll als wichtiges Bindeglied zu den Mitgliedsunternehmen in enger Zusammenarbeit mit dem Vorstand die laufenden Aktivitäten erörtern und an der strategischen Entwicklung des Verbandes mitwirken. Es bringe verschiedene Perspektiven aus unterschiedlichen Branchen ein und trage dazu bei, die Interessen der Mitglieder gezielt zu berücksichtigen, betonte Prinzing. Darüber hinaus fördere der Beirat den direkten Dialog mit den Mitgliedern, was essenziell sei, um die Relevanz und den Nutzen der Verbandsarbeit langfristig zu sichern.
Das sind die 15 Beiratsmitglieder, allesamt zuständig für Mobilitäts- und Fuhrparkthemen in ihren Unternehmen:
- Jens Albrecht (ING-Diba AG)
- Can Baltaci (Eppendorf Group SE & Co. KG)
- Frank Christ (KAEFER Industrie GmbH)
- Benjamin Federmann (MEWA Textil-Service SE & Co. Management OHG)
- Stefan Jacob (SachsenNetze GmbH)
- Ina Ley (Misumi Europa GmbH)
- Stefan Mackscheidt (Mercer Deutschland GmbH)
- Alexander Münz (SACHWANK Zement GmbH & Co. KG)
- Nadine Ortjohann (Wepa Hygieneprodukte GmbH)
- Markus Panzer (Maschinenfabrik Reinhausen GmbH)
- Susanne Spatz (Calvatis GmbH)
- Sarah Stodden (Bundesstadt Bonn)
- Alexander Volpp (Würth Shared Services)
- Stephan Wagner (KfW Bankengruppe)
- Kerstin Wolf (Pharmabranche)