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Aral-Studie: Hybridantrieb wichtigste Alternative zu Benzin und Diesel

01.10.2015 08:00 Uhr
Aral-Studie: Hybridantrieb wichtigste Alternative zu Benzin und Diesel
Der Hybridantrieb ist mittlerweile die wichtigste Alternative zu Benzin und Diesel
© Foto: Toyota

Laut der aktuellen Aral-Studie spielen konventionelle Aggregate auch bei der Anschaffung des nächsten Autos eindeutig die Hauptrolle – doch die Alternativen holen auf.

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Benziner und Diesel bleiben die beliebtesten Antriebsarten – doch die Alternativen holen auf. Laut der aktuellen Aral-Studie "Trends beim Autokauf" spielen konventionelle Aggregate auch bei der Anschaffung des nächsten Autos eindeutig die Hauptrolle. So wollen 42 Prozent derjenigen, die in den kommenden 18 Monaten einen Autokauf planen, einen Ottomotor, weitere 31 Prozent setzen auf Diesel.

Obwohl die beiden klassischen Antriebsarten fast drei Viertel aller Nennungen ausmachen, ist der Trend hin zu alternativen Antrieben unübersehbar, denn bei der Ersterhebung der Studie im Jahr 2003 planten noch 91 Prozent den Kauf eines Benziners oder Diesels. Der Gewinner dieser Entwicklung ist aktuell der Hybridantrieb. Waren vor zwei Jahren nur sechs Prozent daran interessiert, hat sich dieser Anteil auf elf Prozent nahezu verdoppelt.

Dagegen sinkt Autogas in der Käufergunst. Im Jahr 2009 erreichte diese Antriebsart mit einem Anteil von zehn Prozent aller Kaufabsichten ihren Höhepunkt, inzwischen ist sie nur noch für zwei Prozent attraktiv. Erdgasantriebe sind mit einem Anteil von drei Prozent nur leicht gestiegen. Die Anschaffung eines Elektromotors kommt derzeit für nur zwei Prozent der Studienteilnehmer in Frage. Neun Prozent haben sich noch nicht entschieden.

Am größten ist das Interesse für Hybridantriebe bei den Männern mit 15 Prozent; bei den Frauen sind es nur sechs Prozent. Umfrageteilnehmer aus städtischen Gebieten wollen überdurchschnittlich oft einen Benziner kaufen (46 Prozent), entscheiden sich eher selten für einen Diesel (22 Prozent) und haben zu 16 Prozent einen Hybridmotor auf der Bestellliste. Die Bewohner am Stadtrand wollen nur zu sieben Prozent einen Hybridmotor und dafür mit 37 Prozent überdurchschnittlich häufig einen Diesel. 

Aral untersucht seit 2003 die Vorlieben der deutschen Autokäufer. Für die aktuelle Ausgabe wurden Anfang März 2015 insgesamt 1.049 Teilnehmer befragt, unter anderem zur Markenwahl, zum Umweltimage der Hersteller oder der Einstellung zu neuen Mobilitätskonzepten. Im Internet ist die 32-seitige Studie "Trends beim Autokauf 2015" kostenlos abrufbar. (se/rp)

Weitere Details gibt es zum Download unter diesem Artikel!

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