Zulieferer ZF hat eine neue Generation seiner smarten Kamera für Assistenzsysteme vorgestellt. Die Smart Camera 6 soll eine detaillierte 3D-Rundumsicht ermöglichen und beim Erkennen komplexer Verkehrssituationen helfen. Dazu wurde sie gegenüber dem Vorgängermodell mit mehr Rechenleistung ausgerüstet, zudem gibt es mit acht Megapixeln eine höhere Auflösung. Das horizontale Sichtfeld wächst von 100 auf 120 Grad. Neu ist auch die Möglichkeit zu Over-the-Air-Updates der Software.
ZF: Radar und Lida verarbeiten
Aufbereitet werden die Kamerabilder in einem neuen Bildverarbeitungsmodul. Das ebenfalls neu aufgelegte Image Processing Modul 6 kann Signale andere Sensoren wie Radar und Lidar verarbeiten. Der Produktionsstart beider Komponenten ist für 2025 angesetzt.
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Zunächst dürften sie vor allem der Leistungssteigerung herkömmlicher Assistenzsysteme dienen, darüber hinaus ist aber auch der Einsatz für das autonome Fahren möglich. Premiere hatte die Technik nun auf der Elektronikmesse CES in Las Vegas gefeiert.