Hyundai | Neue Business-Pakete für die Kombimodelle des i30 und i40

– So sind für den i30 Kombi (1.4, 1.4 CRDi und 1.6 CRDi mit 110 PS) ab sofort drei Ausstattungspakete erhältlich. Das Business Package für die Ausstattungslinie Classic kostet 1.100 Euro und enthält unter anderem eine Einparkhilfe hinten, einen elektrisch einstellbaren Fahrersitz mit Lendenwirbelstütze, elektrische Fensterheber hinten und statisches Kurvenlicht. Das Business Navi Package (1.500 Euro) beinhaltet on top ein Navigationsgerät. Für die Linien Classic und Trend gibt es das Business Advantage Package. Es kostet 2.300 Euro bzw. 1.610 Euro und wartet zusätzlich unter anderem mit Zwei-Zonen-Klimaautomatik sowie Sitzheizung vorn auf. In allen Business-Paketen inkludiert: eine Metallic-Lackierung.

Die für den i40 Kombi 1.7 CRDi erhältlichen Pakete wurden neu strukturiert und um das Business-Package für die Einstiegsversion 1.7 CRDi Comfort mit 116 PS erweitert. Für 2.060 Euro enthält es u. a. Navigationssystem, Einparkhilfe vorne und hinten, automatische Klimaanlage sowie ein vollwertiges Ersatzrad.

VW | Neue Extras & Pakete für den Golf

– VW hat das Sonderausstattungssangebot für den Golf erweitert. So gibt es ab sofort für alle Selbstzünder, den GTI und den GTD eine innovative, drahtlos beheizbare Frontscheibe (277 Euro). Ebenfalls neu: die Mobiltelefonschnittstelle Comfort (ab 315 Euro) und die Mobiltelefonvorbereitung Premium (395 Euro) nebst Außenantennenfunktion. Ausgeweitet wurde ferner die Verfügbarkeit der LED-Rückleuchten (ab 197 Euro).

Zudem wurden für Highline und Comfortline beliebte Extras zu Paketen gebündelt. So gib es im Top-Paket (1.008 Euro) Panorama-Ausstell-Schiebedach, LED-Rückleuchten und abgedunkelte hintere Scheiben mit einem Preisvorteil von bis zu 261 Euro. Das neue Parkkomfort-Paket (689 Euro) enthält unter anderem den Parklenkassistenten Park Assist sowie die Features Front Assist und Keyless Access (Preisvorteil: bis zu 189 Euro).

Gut gebrüllt, spanischer Löwe!

Sportcoupé | Gegenüber dem Fünftürer tauschte der Seat Leon SC zwei Türen

gegen noch mehr Sportlichkeit – in der Karosserieform und beim Fahrverhalten.

— Seit Anfang Juni steht er beim Händler: der Seat Leon SC. Das erstmals in der Geschichte des Kompaktmodells als Dreitürer angebotene Fahrzeug hat geringfügig andere Maße als der um rund 300 Euro kostenintensivere Fünftürer (als Basis-Benziner/-Diesel 420 Euro teurer), der vor etwa einem halben Jahr debütierte und der laut Seat-Flottenchef Marcus Hoffmann noch besser als erwartet angekommen ist und nachgefragt wird.

20 Kilo leichter, sechs Millimeter schmaler, 13 Millimeter niedriger und 35 Millimeter kürzer ist der spanische „Löwe“ Leon SC – was sich in einem verkürzten Radstand, aber erfreulicherweise nicht im Kofferraumvolumen äußert: Das beträgt unverändert 380 Liter und reicht bis 1.150 Liter (Fünftürer: maximal 1.210 Liter) – ein mehr als ordentliches Maß in der Kompaktklasse. Zum Vergleich: In den Audi A3 passen 365 bis 1.100 Liter, der Opel Astra GTC fasst 380 bis 1.165 Liter.

Wobei beim Leon SC wie schon beim Fünftürer die asymmetrisch geteilte und umklappbare Rücksitzlehne erst ab dem zweiten Niveau „Reference“ zur Serie gehört.

Schnittig | Sportlichkeit hatten die Designer nicht nur bei den Proportionen, sondern auch mit der Coupé-Silhouette und der stärker geneigten Heckscheibe sowie mit den langgezogenen Fenstern im Sinn. Eine gelungene Handschrift!

Die vom Leon bekannte Motorenpalette umfasst fünf Benziner (86 bis 180 PS) und vier Diesel (90 bis 184 PS), je nach Aggregat mit Fünf-, Sechsgangschaltung oder Sechs- beziehungsweise Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe.

Fahrspaß | Der kräftige und sparsame 2,0-Liter-Diesel (150 PS) mit manuellem Sechsganggetriebe und zuverlässig agierendem Start-Stopp-System gefällt beim Praxistest und passt gut ins sportliche Konzept. Und das schon beim Fünftürer straff abgestimmte Fahrwerk steht dem Bruder mit drei Türen ebenfalls gut, zudem sich der SC insgesamt noch einen Tick handlicher und sportlicher bewegen lässt. Stimmig dazu sitzt man auf bequemen, tief montierten Vordersitzen mit gutem Seitenhalt.

Selbsterklärend Abstriche hinsichtlich Kopf- und Kniefreiheit gibt es in Reihe zwei. Der Einstieg stellt einen jedoch vor keine Probleme. Identisch: das flotte Interieur.

Der 90-PS-Einstiegsdiesel startet preislich bei 15.000 Euro. Den geringsten Verbrauch verbucht mit 3,8 Litern die 105-PS-Version des 1,6-Liter-Selbstzünders, die mit Start-Stopp die 100-Gramm-CO2-Grenze knackt (99 g/km). Kostenpunkt: ab 17.176 Euro.

Kombi im Anmarsch | Zum Jahresende hin wird die Leon-Familie um den Kombi ST, der sich auf der IAA erstmals der Öffentlichkeit zeigt, weiter wachsen. Hoffmann freut sich schon, denn während er den Leon SC im Flottengeschäft eher als Ergänzung zum Fünftürer sieht, wird der ST seiner Meinung nach das Volumenmodell in der Leon-Reihe. | S. Löw

• Ausgabe 7/2013 Seite 42 (2.2 MB, PDF)