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Tipps für Wiedereinsteiger: So gelingt die Rückkehr ans Steuer

10.01.2018 14:17 Uhr
Tipps für Wiedereinsteiger: So gelingt die Rückkehr ans Steuer
Bei einem Fahrsicherheitstraining kann man sich als Wiedereinsteiger wieder ans Autofahren gewöhnen.
© Foto: ADAC

Führerscheininhaber, die lange Zeit nicht selbst gefahren sind, müssen das Autofahren oftmals neu erlernen. Wiedereinsteiger sollten sich deshalb nicht unvorbereitet ins Verkehrsgetümmel stürzen.

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Nicht jeder Führerscheininhaber nutzt auch seine Fahrerlaubnis. Gründe gibt es viele, warum sich einige Menschen, manchmal über Jahrzehnte nicht ans Steuer setzen. Häufig wird auch die fehlende Routine selbst zum Hemmnis, sich in den Verkehr zu wagen. Wer nach langer Praxisabstinenz einen Wiedereinstieg plant, sollte sich jedenfalls nicht unvorbereitet ins Verkehrsgetümmel stürzen.

Eine gute und günstige Möglichkeit, um sich wieder ans Autofahren zu gewöhnen, bieten Verkehrsübungsplätze. Wer zunächst einmal das Gefühl für das Autofahren wiedererlangen will, kann sich hier – meist zu Preisen von unter zehn Euro pro Stunde – unter realistischen Bedingungen mit dem Auto wieder vertraut machen. Neben der allgemeinen Fahrzeugbeherrschung und dem Umgang mit typischen Fahrsituationen kann man hier auch in aller Ruhe das Einparken üben. Die neu gewonnene Routine hilft dabei, mögliche Hemmnisse abzubauen, die Wiedereinsteiger oftmals plagen. Als zusätzliche oder alternative Maßnahme kann man außerdem an sogenannten Fahrsicherheitstrainings teilnehmen, die oftmals von Automobilclubs oder Autoherstellern zu Preisen um 100 Euro angeboten werden.

Wer sich nach ein wenig praktischer Auffrischung anschließend in den echten Straßenverkehr wagt, sollte sich zunächst noch von einem erfahrenen Autofahrer begleiten lassen. Dieser Copilot kann einige praktische Tipps geben und einschätzen, wie es denn um die Fahrkünste des Wiedereinsteigers gestellt ist. Zeigen sich dabei noch große Unsicherheiten, sollte man über eine professionell begleitete Naschschulung nachdenken. Da es hier kein Standardpaket gibt, sondern Fahrschulen ein auf die Bedürfnisse des jeweiligen Wiedereinsteigers abgestimmtes Angebot machen, können Dauer und Preis der Nachschulung stark variieren. Neben der praktischen Fahreignung wird dabei auch der theoretische Wissensstand überprüft. Lässt dieser zu wünschen übrig, sollte ein Wiedereinsteiger zusätzlich in einige Stunden Theorieunterricht investieren. Entsprechend kann eine Nachschulung wenige hundert oder gar über 1.000 Euro kosten. Wer nicht nur mit fehlender Routine, sondern außerdem noch mit Ängsten oder Panik zu kämpfen hat, sollte möglicherweise über eine von Psychologen begleitete Autofahr-Therapie nachdenken.

Bei Wiedereinsteigern im fortgeschrittenen Alter stellt sich darüber hinaus noch die Frage nach dem allgemeinen gesundheitlichen Zustand. Für die Teilnahme am Straßenverkehr ist eine gewisse körperliche Fitness unabdingbar, die vor allem bei älteren Verkehrsteilnehmern oftmals zu wünschen übrig lässt. Von daher empfiehlt sich möglicherweise noch ein entsprechender Gesundheitscheck. (sp-x)

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