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Mobilität: SAP vereinfacht das Pendeln der Mitarbeiter

16.05.2013 08:00 Uhr
Mobilität: SAP vereinfacht das Pendeln der Mitarbeiter
Partner bei der App-Entwicklung: (v.ln.r.) Peter Graf, Chief Sustainability Officer/Executive Vice President, Sustainability Solutions bei SAP, Julian Clemenz, VP Sustainability Management bei Thomas Cook und Christof Hellmis, VP Map Platform bei Nokia.
© Foto: SAP

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Nun unterstützt auch der Software-Riese SAP seine Mitarbeiter bei der betrieblichen Mitfahrgelegenheit. Das Walldorfer Unternehmen operiert dabei mittels der Cloud-Technik und der App "TwoGo by SAP", um Fahrer und Insassen zusammenzubringen. Die App funktioniert über Smartphones, Internet und Kalenderanwendungen (u.a. Outlook) und stellt  Mitarbeiter automatisch zu passenden Fahrgemeinschaften zusammen.

Die wählbaren Präferenzen reichen vom Fahr-Radius über die Uhrzeit für die Hin- und Rückfahrt bis zum Fahrprofil (Autobahn). Ergänzt wird die App von der cloudbasierten Ortungsanwendung von Nokia namens "HERE". Die gewünschten Fahrgemeinschaften lassen sich damit leicht und übersichtlich darstellen, erklären die Verantwortlichen.

Die Pendler sprechen sich per E-Mail oder SMS ab. Laut Berechnungen von SAP fährt jeder Pendler im Schnitt 46 Kilometer (Hin- und Rückweg), braucht dafür 50 bis 60 Minuten und zahlt rund 22 Euro. Das Potenzial ist immens.

Fast vier Millionen Euro gespart

Dies hat auch der Reiseanbieter Thomas Cook erkannt und testete die App ausführlich. "TwoGo by SAP bringt Mitarbeiter dazu, uns bei unserem Ziel, eine nachhaltigere Zukunft zu schaffen, zu unterstützen", berichtet Julian Clemenz, Leiter des Bereichs Sustainability Management bei Thomas Cook Central Europe. 

"Als Teilnehmer am Beta-Programm und langjähriger SAP-Kunde haben wir sehr gerne mit der SAP an der Entwicklung einer Anwendung zusammengearbeitet, die uns hilft, unsere Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, die Kosten unseres Unternehmens und unserer Mitarbeiter zu senken und ein sozialeres, stärker vernetztes Unternehmen zu schaffen". Seit Juli 2011 verwenden die Walldorfer das eigene System, was einen Nutzen erzeugte, der sich monetär auf gut 3,9 Millionen Euro belaufen würde.

Weitere Infos zu den ersten Erfahrungen und Kosten der neuen App für betriebliche Mitfahrgelegenheiten lesen Sie in der Autoflotte 6/2013, die am 31. Mai erscheint. (rs)

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