_ Im März verschnaufte der Flottenmarkt. Nach dem zweistelligen Plus im Februar lag das Marktwachstum im ersten Monat des Frühjahrs 2016 bei "nur" noch 1,82 Prozent. Nur in Anführungsstrichen, weil das Vorjahresniveau mit etwa 73.600 Einheiten ja bereits eine mehr als gute Vorlage lieferte.
Unter den deutschen Herstellern führt mit einem Plus von 28,8 Prozent eindeutig Ford den Triumphzug an, deutlich bergab ging es bei Opel und Smart (jeweils minus 20,4 Prozent), Porsche (minus 16,3 Prozent) und Volkswagen (minus 7,9 Prozent).
Nissan weiter aufwärts
Unter den Importeuren zählt zweifelsohne Nissan weiter zu den Flottengewinnern, mit einem Plus von fast 75 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat erkämpften sich die Japaner mittlerweile Rang zehn im Markenranking. Aber auch Mazda (plus 21,0 Prozent), Volvo (plus 24,7 Prozent) und Kia (plus 34,5 Prozent) entwickelten sich mehr als überdurchschnittlich. Unter den großen Importeuren mussten dagegen Renault (minus 9,1 Prozent), Toyota (minus 5,9 Prozent), Hyundai (minus 5,1 Prozent) sowie Citroën (minus 28,5 Prozent) teils starke Verluste hinnehmen. Auch Fiat-Modelle waren im Flottenmarkt zu 23,9 Prozent weniger gefragt als noch im Vorjahresmonat, Peugeot bewegte sich mit minus 0,7 Prozent knapp unter Vorjahr.
- Ausgabe 05/2016 Seite 62 (180.8 KB, PDF)