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CO2-Studie: Mehr SUV – weniger Reduktion

22.07.2016 10:14 Uhr
Auspuff
Die Reduzierung der CO2-Emissionen von Neuwagen in Deutschland kommt immer langsamer voran.
© Foto: Daimler

Die Verringerung der CO2-Emissionen von Neuwagen in Deutschland kommt immer langsamer voran. Das liegt vor allem an einer ganz gewissen Auto-Mode.

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Die hohe Nachfrage nach SUV und Geländewagen sowie niedrige Spritpreise torpedieren die Anstrengungen zur Reduzierung der CO2-Emissionen. Zu diesem Schluss kommt eine Analyse des Center of Automotive Management (CAM) der Fachhochschule Bergisch Gladbach. Im ersten Halbjahr 2016 sind die durchschnittlichen CO2-Emissionen demnach lediglich um 2,2 Prozent auf 127,6 g/km gesunken. In den letzten fünf Jahren waren es im Schnitt 3,2 Prozent.

Etwa jeder fünfte verkaufte Neuwagen im Juni war ein SUV oder Geländewagen, im Jahr 2007 gehörte nur ungefähr einer von 14 (7,3 Prozent) in diese Gattung. Und die Emissionen von SUV und Geländewagen liegen mit 134 bzw. 159 g/km deutlich über dem Durchschnitt anderer Segmente.

"Die Erfolge der Hersteller im Trendsegment SUV erschweren zunehmen die Einhaltung der EU-Grenzwerte für das Jahr 2020/2021", erklärte Studienleiter Stefan Bratzel. Die sich verlangsamenden CO2-Verbesserungen seien in hohem Maße den SUV-Nachfrageverschiebungen geschuldet. Bratzel: "Eine Elektrifizierung der Fahrzeuge zur Einhaltung der CO2-Grenzwerte wird für die Automobilhersteller damit immer entscheidender." (sp-x)

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