Ab Juni steht die jetzt bestellbare zweite Generation des Audi Q7 für mindestens 60.900 Euro / 51.176 Euro netto beim Händler. Zum Start gibt es einen 3,0 Liter großen V6-Diesel mit 200 kW / 272 PS sowie einen gleich großen Ottomotor mit 245 kW / 333 PS für 62.900 Euro / 52.857 Euro netto.
Das große Allrad-SUV ist mit 5,05 Metern knapp vier Zentimeter kürzer als sein Vorgänger und auch 325 Kilogramm leichter. Gelungen ist das unter anderem durch eine Gewichtsdiät bei Karosserie und Fahrwerk: Hochfeste Stähle und Aluminium ließen das Gewicht allein hier um 171 Kilogramm sinken.
Optisch bleibt das größte Q-Modell der Ingolstädter seiner Linie aber weitgehend treu. Auffälligste Änderung sind der von einem breiten Mattchrom-Rand eingefasste Kühlergrill und die nun stärker konturierten Flanken. Innen ändert sich mehr: Zentrales Instrument ist nun das bereits im Sportwagen TT eingeführte virtuelle Cockpit, bei dem ein großer Bildschirm die analogen Anzeigen ersetzt und zahlreiche Zusatzinformationen bereitstellt. Audi hat generell technisch aufgerüstet und bietet nun beispielsweise schnelles LTE-Internet, ein Touchpad mit haptischer Rückmeldung sowie neue Soundsysteme mit dreidimensionalen Klang.
Vorzeige-Antrieb des Q7 wird der Plug-in-Hybrid, der noch in diesem Jahr auf den Markt kommen soll. Er kombiniert einen V6-Diesel mit einem Elektromotor und kommt auf eine Systemleistung von 275 kW / 373 PS. Der Normverbrauch liegt bei 1,7 Litern, die elektrische Reichweite gibt der Hersteller mit 56 Kilometern an. Damit tritt das Oberklasse-SUV dann gegen den BMW X5 an, der ab Herbst auch mit dieser Spritspartechnik erhältlich sein wird. (sp-x)