Mindestens 56.050 Euro netto / 66.700 Euro brutto kostet das neue GLE Coupé, das Mercedes ab diesem Sommer zu den Händlern schickt. Dafür erhält man den GLE 350 d (190 kW / 258 PS) mit Sportsitzen, 20-Zoll Rädern, einer Heckklappe mit elektrischer Betätigung zum Öffnen und Schließen, Allradantrieb, Rückfahrkamera sowie einem Seitenwind-Assistenten. Für einen verhältnismäßig kleinen Aufpreis steht der deutlich stärkere GLE 400 (245 kW / 333 PS, 56.500 Euro netto / 67.235 Euro brutto) in der Liste.
Zur Wahl stehen außerdem drei AMG-Varianten des großen SUV. Günstigste Ausführung ist mit 75.800 Euro / 63.697 Euro netto der GLE 450 (270 kW / 367 PS), er darf allerdings nur den Zusatz AMG tragen, gilt aber nicht als AMG-Modell im engeren Sinne. Denn diese sportliche Speerspitze bilden der GLE 63 und der GLE 63 S. Hier kommt der 5,5-Liter-Achtzylinder mit 410 kW / 557 PS oder 430 kW / 585 PS zum Einsatz. Gezügelt wird diese Kraft durch eine spezielle Hochleistungsbremsanlage. Immer an Bord sind außerdem ein Sportfahrwerk, eine Sport-Abgasanlage und AMG-Sitze.
Das GLE Coupé tritt gegen den erfolgreichen X6 an, den BMW just in der zweiten Generation aufgelegt hat. Dieser kostet in der Basis mit einem stärkeren Motor (225 kW / 306 PS) mit 55.588 Euro netto / 66.150 Euro brutto etwas weniger. Das kürzlich nachgelieferte M-Modell mit 5,5-Liter-V8 hat mit 423 kW / 575 PS genau zehn Pferdestärken weniger als der GLE 63 S. (sp-x)