Der neue Suzuki Vitara steht künftig für mindestens 17.990 Euro / 15.118 Euro netto im Showroom. Preislich ist das kleine SUV damit deutlich unterhalb von Konkurrenten wie Opel Mokka oder Mini Countryman angesiedelt. Zur Markteinführung am 18. April stehen zunächst ein Benziner und ein Diesel zur Wahl. Sie schöpfen jeweils 88 kW / 120 PS aus 1,6 Liter Hubraum und sind mit Front- oder Allradantrieb kombinierbar. Der Diesel kostet in höherer Ausstattung 2.300 Euro / 1.933 Euro netto Aufpreis, der Allradantrieb schlägt mit 2.000 Euro / 1.681 Euro netto zu Buche.
Das Leergewicht schwankt je nach Modell zwischen 1.075 und 1.295 Kilogramm. Die Klassenbestwerte helfen Sprit sparen: Nur vier Liter auf 100 Kilometer soll der frontgetriebene 1,6-Liter-Turbodiesel als Sparmeister unter den künftigen Vitara-Varianten verbrauchen, 4,2 Liter das Allradmodell. 5,4 Liter waren es in dieser Version bei unseren ersten Testfahrten, was angesichts zügiger Gangart eine vertretbare Überschreitung darstellt.
Beim Allrad-Vitara wird die Hinterachse nur bei Bedarf zugeschaltet. Vier verschiedene Fahrmodi erlauben die Anpassung an Untergrund oder Witterung. Die Gänge wechselt man im Diesel über eine Sechsgang-Handschaltung, im Benziner über fünf manuelle Gänge oder eine Sechsstufen-Automatik.
Das Platzangebot im Innenraum in Relation zu nur 4,18 Metern Außenlänge ist ebenso eine positive Überraschung wie immerhin 375 Liter Kofferraumvolumen im Normalzustand. Letztere lassen sich maximal auf 1.120 Liter steigern. Schon ab der mittleren von drei Ausstattungslinien sind Features wie ein adaptiver Tempomat, eine radargestützte aktive Bremsunterstützung, Zweizonen-Klimaautomatik, eine Bergabfahrhilfe und eine Rückfahrkamera an Bord.
Buntes Dekor und Zweifarblackierung
Mit Dekor-Elementen sowie einer Zweifarblackierung lässt sich der Suzuki Vitara aufhübschen. Das Innendekor greift die 15 Außenfarben auf, darunter drei neue Metallic-Töne in Türkis, Orange und Elfenbein, außerdem gibt es zwei Designpakete. (sp-x)