Die Vertreter der Gründungsmitglieder der European Fleet and Mobility Management Association (EUFMA) haben sich im Rahmen der Global-Fleet-Conference in Rom auf die Gründungssatzung des Verbandes verständigt und die konkrete Organisation der Zusammenarbeit festgelegt. Repräsentativer Sitz wird Mannheim in Deutschland sein, gab der Verband heute bekannt.
Die nationalen Verbände wählen jeweils eine/n Vertreter/in für das Präsidium, die als Mitglied des Vorstandes/Member of the Board die Aktivitäten koordinieren. In Rom wurden dazu Vorstands- und Geschäftsführungsmitglieder der Gründerverbände bestimmt: Henning Heise (Obmann des Fuhrparkverbands Austria), Ralf Käser (Vorstandsmitglied des sffv – der Schweizer Mobilitätsverband) und Axel Schäfer (Geschäftsführer des deutschen Bundesverbands Fuhrparkmanagement).
Ziele des ideellen Verbandes sind, als europäischer Dachverband die Interessen der nationalen Verbände zu bündeln und zu repräsentieren, den grenzüberschreitenden Erfahrungsaustausch unter den Mitgliedsverbänden zu fördern und den Mitgliedsverbänden in den Ländern Know-how zu Fuhrpark- und Mobilitätsmanagement-Themen bereitzustellen.
"Wir werden aber auch zu politischen, wirtschaftlichen, rechtlichen und fiskalischen Themen auf europäischer Ebene Stellung nehmen und uns zu Wort melden", unterstreicht Axel Schäfer, Member of the Board der EUFMA. Das Interesse sei groß. Schäfer berichtete von fünf weiteren europäischen Verbänden, mit denen derzeit über eine Mitgliedschaft in der EUFMA gesprochen werde. "Der Zeitpunkt, eine europäische Dachorganisation zu initiieren, war genau richtig, denn eine europaweite Bündelung von Interessen macht Sinn", so Schäfer. Im November 2018 werde die EUFMA im Rahmen der Veranstaltung "Fleet Europe Summit" in Barcelona die geplanten Aktivitäten vorstellen und diskutieren. (AF)