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Tankkarten: Mehr als nur Tanken

09.08.2016 14:45 Uhr
© Foto: Christin Klose/Picture Alliance/dpa themendienst

Nur einen Ansprechpartner für alle Tankkarten, konsolidierte Rechnungen und detaillierte Reportings, die Kostentransparenz gewährleisten, und immer weitere Leistungen - das bieten die Leasinggeber.

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_ Egal ob der Fuhrparkmanager die blaue, gelbe oder rote Tankkarte für einen Mitarbeiter bestellen, stornieren, sperren oder ersetzen möchte - hat er das Tankkarten- und Kraftstoffmanagement als Full-Service- Modul bei seinem Leasinggeber abgeschlossen, muss er nur seinen Ansprechpartner dort anrufen, der alles Weitere für ihn veranlasst.

Der komfortable Service aus einer Hand mag für viele Leasingnehmer der Grund sein, auch die Tankkarten über den Leasinggeber zu beziehen. Hinzu kommen weitere Annehmlichkeiten wie Großkundenrabatte in Form von Nachlässen pro getanktem Liter, konsolidierte Abrechnungen und ausführliche Reportings, die Falsch- und Doppelbetankungen, häufiges Tanken und hohe Verbräuche schnell ans Licht bringen.

(Prozess-)Kostenoptimierung

Wer als Fuhrparkbetreiber für den Kraftstoffbezug seinen Leasinggeber als Abwicklungsallrounder zwischenschaltet, vereinfacht seine eigene Administration durch zentralisierte Abrechnungen und reduziert die Schnittstellen. Die Tankdaten werden vom Leasinggeber aufbereitet und idealerweise wie bei Atlas Auto-Leasing mit der richtigen Kostenstelle verbucht. Eine Entlastung für den Fuhrparkverantwortlichen ist auch die

Rechnungsprüfung, die zum Beispiel bei Sixt Leasing mit zum Service gehört.

Sparen können Fuhrparks mit internationalem Einsatz auch, wenn sie sich für im Ausland getankte Kraftstoffe die ausländische Mehrwertsteuer zurückerstatten lassen. Bei Daimler Fleet Management ist dies bei vier von fünf Tankkarten möglich, die im Factoring-Modell angeboten werden."Dieses Modell der Daimler Fleet Management gehört zu den wenigen, die bei Auslandsbetankungen eine Rückerstattung der ausländischen Mehrwertsteuer bei steuerlich korrekter Abwicklung sicherstellen", verspricht der Leiter Vertrieb und Marketing, Philipp Berg.

Auch für Fremdfahrzeuge

Zunehmend, so berichtet ALD Automotive, würden Kunden auch Fahrzeuge, die nicht zum ALD-Leasingbestand zählen, mit ALD-Tankkarten über Verwaltungsverträge ausstatten, "um für den gesamten Fuhrpark von den Vorteilen einer konsolidierten Rechnung und eines einheitlichen Reportings zu profitieren", so Geschäftsführer Karsten Rösel. Kurz: Wer das Tankkarten- und Kraftstoffmanagement an seinen Leasingeber ausgliedert, minimiert seine Prozesskosten.

Es mag an den momentan vergleichsweise niedrigen Ölpreisen liegen, dass Leaseplan eine Rückbesinnung auf die"bewährten Tankstellennetze" beobachtet, deren Marktdurchdringung unangefochten ist. Hintergrund seien die enttäuschten Erwartungen, dass Fahrer auch freie Tankstellen anfahren können. "Hier gab es im Markt und unter einigen Fuhrparkleitern die Hoffnung, über solche Anbieter zusätzliche Einsparungseffekte im Bereich Kraftstoff erzielen zu können. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass diese Tankstellen häufig zu abgelegen sind und in vielen Navigationsgeräten nicht angezeigt werden. Im Ergebnis wurden die freien Tankstellen von Fahrern zu wenig genutzt. Deshalb konnten die erwarteten Einsparungen nicht annähernd generiert werden", sagt Dieter Jacobs, Geschäftsleitung Fuhrparkmanagement.

Eine Karte für viele Zwecke

Auch die Karten selbst entwickeln sich immer mehr zu Allroundern. Bargeldlos können - je nach Berechtigungsstufe - nicht nur Kraftstoffe, Öl Kfz-Zubehör und Shop-Artikel bezogen werden, sondern zum Teil auch Werkstattreparaturen und Reifendienstleistungen wie zum Beispiel bei Arval und Leaseplan mit der "Tank und Service"-Karte: eine von der Mineralölgesellschaft herausgegebene Tankkarte, die mit dem Branding der Leasinggesellschaft versehen ist und ihren Inhaber autorisiert, Reparaturen am Fahrzeug oder Servicearbeiten am Reifen im Partnernetz des Leasinggebers ausführen zu lassen. Bei Leaseplan ist über diese Karte für Fahrer mit personenbezogenen Tankkarten zusätzlich eine Fahrerinsassenversicherung enthalten. Die "Tank & Service"-Karten von Volkswagen Leasing sind zudem ein europaweiter Serviceausweis, mit dem Dienstleistungen wie Wartung & Verschleiß bei mehr als 9.000 Markenwerkstätten bargeldlos in Anspruch genommen werden können.

App statt Karte?

Eine weitere Entwicklung sehen die Braunschweiger kommen: App-basierte Lösungen oder Bezahlfunktionen im Fahrzeug selbst. Sie könnten "in der Zukunft möglicherweise die Tankkarte, wie wir sie heute kennen, komplett ersetzen", sagt Gerhard Künne, Sprecher der Geschäftsführung der Volkswagen Leasing. Ein System zur Abrechnung aller Leistungen rücke dabei in den Vordergrund. Fuhrparks ohne Tankkarten? Heute noch so wenig vorstellbar wie vor 15 Jahren das autonome Fahren. Aber es ist wahrscheinlich, dass auch dieser Tag kommen wird.

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