Der Fuhrparkdienstleister PS Team gab über seinen Inhaber Peter Schmehl nun bekannt, dass man sich an Findustrial beteiligt hat. Die Österreicher betreiben eine Plattform für Pay-per-Use-Lösungen, die von Baumaschinen bis zu Flugsimulatoren reichen. Statt diese Betriebsmittel zu kaufen, zahlen die Besitzer für die Nutzung derselbigen. Das Fintech-Unternehmen wurde 2020 gegründet und hat seinen Sitz in Schörfling am Attersee.
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Mit dieser strategischen Beteiligung an Findustrial wollen die Wallufer künftig ihre Position in der Finanzbranche kräftigen. Das Hauptziel dieser Beteiligung sei die Schaffung einer starken Pay-per-Use-Lösung für den europäischen Markt, indem die Kompetenzen beider Unternehmen gebündelt werden, heißt es in einer Mitteilung. Konkret sollen alle Aktivitäten für den SaaS-Dienst (Software-as-a-Service) "Pay per Use" über die Findustrial GmbH vertrieben werden. Darüber hinaus sollen Schlüsselelemente der PS Team Pay-per-Use-Software künftig bei Findustrial zum Einsatz kommen.
Service auf eine nächste Stufe gehoben
„PS Team erkennt den wachsenden Bedarf an innovativen und flexiblen Finanzierungslösungen in der sich ständig verändernden Geschäftswelt", kommentierte Peter Schmehl, Inhaber von PS Team, und ergänzte. „Die Beteiligung an Findustrial ermöglicht es uns, unsere Services auf die nächste Stufe zu heben und unseren Kunden eine nahtlose Pay-per-Use-Lösung anzubieten, die auf dem Know-how beider Unternehmen basiert."
„Wir von PS Team freuen uns ganz besonders auf die Zusammenarbeit mit Findustrial, da wir ab sofort unseren Kunden in Deutschland eine bereits erprobte und voll funktionsfähige Pay-per-Use-Lösung anbieten können, die für sie von großem Nutzen sein wird“, betonte Marco Reichwein, CEO von PS Team.