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Renault Deutschland: Neuer Vertriebs- und Flottenchef

11.02.2025 17:58 Uhr | Lesezeit: 3 min
Haico von der Luyt
Mehr als 25 Jahre Erfahrung in der Automobilbranche: Haico von der Luyt
© Foto: Renault

Haico van der Luyt übernimmt ab 10. März die Leitung des Renault-Vertriebs sowie des Flottengeschäfts in Deutschland. Der profilierte Automanager soll die Marke in einem herausfordernden Marktumfeld wieder stärken.

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Renault Deutschland hat sich die Dienste eines erfahrenen Automanagers gesichert. Haico von der Luyt wird mit Wirkung zum 10. März 2025 neuer Direktor Vertrieb für die Kernmarke Renault sowie Direktor Flotten bei dem Importeur. Er übernimmt damit den Aufgabenbereich des bisherigen Vorstands Michael Löhe, wie das Unternehmen am Dienstag in Köln mitteilte. 

Van der Luyt verfügt über mehr als 25 Jahre Erfahrung in der Automobilbranche, davon 13 Jahre als Mitglied der Geschäftsleitung oder des Vorstands. In seiner Laufbahn war der gebürtige Niederländer unter anderem Vertriebsdirektor bei Nissan Deutschland, Geschäftsführer der Peugeot Deutschland und Country Manager für die Marken Alfa Romeo und Jeep auf dem deutschen Markt.

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Zuletzt hatte van der Luyt die Position des Sales & Marketing Manager bei Citroën Europe inne. In dieser Funktion leitete er die Vertriebs- und Marketingaktivitäten des französischen Autobauers unter anderem auf dem deutschen und niederländischen Markt. 


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Florian Kraft, Vorstandschef von Renault Deutschland, sagte: "Mit Haicos Kompetenzen sind wir optimal aufgestellt, um die anstehenden Herausforderungen angehen zu können. Er hat in seiner Laufbahn Mehrmarken-Portfolios erfolgreich gemanagt, Turnaround-Programme geleitet und stets gute Beziehungen zum Händlernetz gepflegt. Und er hat immer wieder gezeigt, dass er in der Lage ist, Teams aufzubauen, zu entwickeln und zu motivieren." 

Löhe, in dessen Ressortverantwortung der Vertrieb zuvor lag, hatte den Vorstand Ende November 2024 auf eigenen Wunsch verlassen. In seiner Zeit hat Renault den Anteil verkaufter Pkw-Modelle aus den größeren C-/D-Segmenten von 42 auf 56 Prozent gesteigert. Auch im renditestarken Privatkundenbereich gab es eine sehr positive Entwicklung: Der Anteil an den Gesamtverkäufen ist zwischen 2022 und 2024 von 35 auf 50 Prozent deutlich gestiegen.


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"Michael Löhe hat eine zentrale Rolle bei der Implementierung der Strategie 'Value over Volume' der globalen 'Renaulution'- Strategie in Deutschland gespielt", erklärte der Aufsichtsratsvorsitzende Laurent Renard. Während der Absatz in den ertragsreichen C- und D-Segmenten in seiner Zeit deutlich gestiegen sei, seien die allgemeinen Distributionskosten gesunken. Renard weiter: "Eine besondere Leistung war dabei, das gesamte Vertriebsteam auf die neue Strategie auszurichten und hinter ihr zu vereinen. Dafür sind wir ihm sehr dankbar und wünschen ihm persönlich für seine berufliche Zukunft viel Erfolg." 

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Die Renault-Gruppe hat ein schwieriges Jahr auf dem deutschen Markt hinter sich. Die Pkw-Neuzulassungen von Renault sackten 2024 um ein Fünftel auf 54.349 Einheiten ab. Zum Vergleich: Die Schwestermarke Dacia zog mit 71.424 Fahrzeugen und einem Zuwachs von 4,1 Prozent deutlich davon.

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