-- Anzeige --

-- Anzeige --

Was heißt das bei den Themen After Sales und Teileversorgung?

v. Tschirschnitz: Hier ist viel Potential im und für den Handel. Die Werkstatt-Prozesse sind zu sehr „traditionelle Stapelverarbeitung“. Wir sehen kaum vorausschauende Gewerkeplanung oder gar Bestellung spezifischer Ersatzteile vor Beginn der Arbeiten. Gar nicht zu sprechen von den Möglichkeiten der Betriebsdaten bei E-Bikes, um sie für prospektives ‚Condition based servicing‘ zu nutzen. Dieser Status lässt Effizienz-Potentiale in der Werkstatt ungenutzt.

Was kann man sich hier vom Autohandel alles abschauen?

F. Baur: Qualität und Kundenzufriedenheit sind für uns zentrale Werte. Wir bezuschussen Händler, die gewisse Qualitätsstandards für Jobrad-Nutzer gewährleisten, und helfen gleichzeitig über unser Engagement in den Verbänden, den Service per se mit Wissenstransfer und Weiterbildungen zu verbessern. Gerade durch den E-Bike-Boom sind Fachleute wie Mechatroniker gefragter denn je.

Wie sehen Sie das Potenzial von Mobilitätsbudgets allgemein?

v. Tschirschnitz:Ich sehe den gesamten Markt der Anbieter von Mobilitätsbudgets noch nicht dort, wie ich es mir als Anwender vorstellen würde. Da schließe ich unser Venture Lofino mit ein. Bei Jobrad haben wir einen sehr hohen Automatisierungsgrad erreicht, sodass verschiedenste Verträge rechtssicher und sehr einfach zu handhaben sind. Das ist auch die Zielsetzung für das Benefit Management und das Mobilitätsbudget.

Wie weit ist hier Lofino?

v. Tschirschnitz: Lofino ist heute das technische Bindeglied zwischen den Mobilitäts- und Corporate-Benefit-Anbietern und einem Dutzend der marktüblichen HR- und Payroll-Systemem, mithilfe derer das alles ohne manuelle Eingriffe der HR-Abteilungen gemanagt wird. Darüber hinaus bietet Lofino die Verwaltung eines Mobilitätsbudgets für jede Firmengröße.

F. Baur: Das Kundenpotenzial von Jobrad-Kunden und Lofino-Nutzern sehe ich bei 1:1. Da liegt ein immenses Potenzial für uns. Denn die technischen Einstiegshürden durch die digitale Anbindung entfallen für die Jobrad-Kunden.

Sie sprechen die Aktivitäten der Jobrad Holding-Töchter bereits an. Eine davon, die Marke Genvelo, bietet Fahrradkleidung und -zubehör in einem Online-Shop an.

v. Tschirschnitz: Wir kennen die Idee von Sportarten wie Tennis oder Golf, nach der um das Kernprodukt eine dem Sport dienende Produkt- und Zubehör-Welt aufgebaut wird. Genvelo verkauft über den gleichnamigen Online-Shop Fahrradzubehör sowie funktionale und modische Kleidung für Bike & Business und sorgt so dafür, dass Menschen noch sicherer und vor Wind und Wetter aufs Fahrrad steigen. Wenn gewünscht, dann gibt es die Bekleidung und Accessoires auch mit dem jeweiligen Markenlogo des Jobrad-Kunden.

Uns ist es bei Genvelo neben funktionalen und hochwertigen Bekleidungsprodukten auch wichtig, dass diese gut aussehen und dem Nutzer gefallen. Emotion & Style gehören auch zum Fahrradfahren. Dafür steht Genvelo mit 70 internationalen Bekleidungsmarken. Auch hier zeigt sich unser Anspruch an einen ganzheitlich denkenden Systemanbieter für Mobilität mit dem Fahrrad, der den Firmen und Nutzern ein überzeugendes Paket an Produkten und Dienstleistungen aus einer Hand liefert.

-- Anzeige --
-- Anzeige --

HASHTAG


#Jobrad

-- Anzeige --

MEISTGELESEN


-- Anzeige --

STELLENANGEBOTE


-- Anzeige --

KOMMENTARE


SAGEN SIE UNS IHRE MEINUNG

Die qualifizierte Meinung unserer Leser zu allen Branchenthemen ist ausdrücklich erwünscht. Bitte achten Sie bei Ihren Kommentaren auf die Netiquette, um allen Teilnehmern eine angenehme Kommunikation zu ermöglichen. Vielen Dank!

-- Anzeige --

WEITERLESEN




NEWSLETTER

Newsletter abonnieren und keine Branchen-News mehr verpassen.


Autoflotte ist die monatlich erscheinende Fachzeitschrift für den Flottenmarkt im deutschsprachigen Raum. Zielgruppe in diesem wachsenden Markt sind die Fuhrpark-Entscheider in Unternehmen, Behörden und anderen Organisationen mit mehr als zehn PKW/Kombi und/oder Transportern. Vorstände, Geschäftsführer, Führungskräfte und weitere Entscheider greifen auf Autoflotte zurück, um Kostensenkungspotenziale auszumachen, intelligente Problemlösungen kennen zu lernen und sich über technische und nichttechnische Innovationen zu informieren.