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Können Sie diese kurz umreißen?

Jobrad, beginnend mit Gründer Ulrich Prediger und Mitgründer Holger Tumat – war vor 17 Jahren Erfinder des betrieblichen Fahrradleasings. Diese Pionierrolle und damit der frühe Start haben uns viel Reputation bei den Mobility Managern der Unternehmen und damit einen Vorsprung gegeben. Jobrad ist heute mit Abstand die stärkste Marke und die Nummer 1 im Fahrradleasingmarkt.Der zweite Grund für das Wachstum des Fahrradleasingmarktes war im Jahr 2012 die steuerliche Gleichstellung des Fahrrads zum Dienstwagen.

Dies erfolgte durch den sogenannten Dienstraderlass der Finanzminister der Länder. Dabei machen Gehaltsumwandlung und Geldwertvorteil das Dienstrad für Arbeitnehmer und Arbeitgeber finanziell attraktiv. Der dritte Schub kam durch das Aufkommen des E-Bikes, und die vierte Wachstumswelle kam vom Fahrrad-Boom, der sich im Kontext der Pandemie bildete. Das führte zu einer plötzlichen Verdrei- und sogar Vervierfachung des Geschäfts – und wir machen es gerade fit für den nächsten Wachstumsschub.

Was soll für das zukünftige Wachstum bei Jobrad sorgen?

F. Baur: Mit den 100.000 Firmen, welche Jobrad nutzen, haben sieben Millionen Menschen Zugang zu uns, aber wir haben erst rund 1,5 Millionen von ihnen mit einem Fahrrad ausgestattet. Die bisherige Wachstumsstrategie konzentrierte sich darauf, möglichst viele Arbeitgeberkunden zu gewinnen. Nun werden wir noch gezielter auf die Menschen in diesen Unternehmen zugehen, um sie für unsere Produkte zu begeistern.

v. Tschirschnitz: Nach der Phase der Kundengewinnung, also dem Akquirieren und Begeistern vieler Unternehmenskunden, geht es nun darum, zusammen mit den Arbeitgebern, insbesondere den Mobility Managern und HR-Verantwortlichen im Unternehmen, noch mehr Mitarbeitende für die Mobilität mit dem Fahrrad zu begeistern . Es gilt nun, die Marktdurchdringung des Fahrrades im Mobility-Mix des Unternehmens zu erhöhen. Das gelingt uns mit Ansprache der Mobility-Verantwortlichen, geht über die interne betriebliche Kommunikation, Fahrrad-Events des Unternehmens, Demo-Days mit lokalen Händlern etc. Wir sind für alle Wünsche der Arbeitgeber für eine gemeinsame Kommunikation offen.

F. Baur: Mittlerweile ist das Dienstrad schnell ein Hygienefaktor für die Unternehmen geworden. Das heißt, die Arbeitnehmer fordern aktiv ein Dienstrad ein. Selbst US-Unternehmen, die in ihren Benefits eher aus einer US-Perspektive gemanagt werden, bieten mittlerweile Diensträder an.

v. Tschirschnitz: Interessant ist hier die Durchdringung nach Unternehmensgröße. Bei großen Dax-Unternehmen und großen Mittelständlern nutzen rund 70 Prozent das Dienstrad-Leasing. Bei den kleineren und mittleren Unternehmen sind es hingegen nur 30 Prozent. Da sehen wir noch viel Potenzial. Und noch ein Faktor spielt uns und der gesamten Fahrradindustrie in den Karten: der Wandel. Die Wünsche der Arbeitnehmer an die Mobilität sind viel breiter geworden.

War es früher nur das Auto, so steht heute bei der Frage ‚Wie komme ich von A nach B?‘ Vielmehr das Ziel der Nutzer im Vordergrund: möglichst smart, kostengünstig und nachhaltig die jeweilige Strecke zu bewältigen. In der Kurzstrecke sind das zunehmend das Fahrrad und der ÖPNV. In der Langstrecke der Zug oder das Auto. Das Fahrrad, ob Urban Bike, Gravel Bike, E-Bike, S-Pedelec etc.,bietet den Mitarbeitenden ein gesundheitsförderndes Workout – und dem Unternehmen Punkte im ESG-Reporting.

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