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04.10.2016 06:00 Uhr

Anders als vielleicht befürchtet, setzt sich der Minustrend des Juli im August nicht fort - der Flottenmarkt legt wieder zu.

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_ Es war doch nur ein Schreckmoment: Im Juli brach der Flottenmarkt um mehr als sieben Prozent ein, der August sieht aber schon wieder deutlich rosiger aus. Der Ferienmonat schloss mit rund 7,7 Prozent plus ab. Aber nicht alle Marken profitierten von dem Aufwärtstrend. Unter den deutschen Herstellern mussten Volkswagen (minus 0,66 Prozent), Ford (minus 3,72 Prozent) und vor allem Smart (minus 10,72 Prozent) Verluste hinnehmen. Interessant bleibt, dass im Volkswagen-Konzern weiterhin nur die Kernmarke VW ins Minus dreht.

Licht und Schatten

Aber auch die Importmarken entwickelten sich im August unterschiedlich. Strahlender Sieger im Flottenmarkt ist - unter den größeren Marken - mit einem Plus von über 90 Prozent Nissan. Die Japaner führen damit ihren Erfolgsweg weiter fort. Anders sah es bei Hyundai (minus 24,18 Prozent) oder Citroën (minus 37,12 Prozent) aus. Beide Marken konnten im August nicht an der Belebung des Flottenmarktes partizipieren. Die Citroën-Schwestermarke Peugeot drehte dagegen in ein leichtes Plus von 3,78 Prozent.

Interessant in den Modell-Top-10: Der Audi A4 verteidigt seinen Spitzenplatz unter den Modellen der deutschen Hersteller, bei den Importeuren mischt vor allem der Nissan Micra das Ranking auf.

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