An der Elektrifizierung für Fuhrparks und Flotten führt kein Weg vorbei – auch wenn es noch viele offene Fragen, Unklarheiten sowie jede Menge Herausforderungen gibt: Das ist das Resümee des "Fleet Forward | Autoflotte X Polestar" Fuhrparktages, den Autoflotte zusammen mit dem schwedisch-chinesischen Elektroautobauer Polestar veranstaltet hat.
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Viele interessierte Fuhrparkmanager informierten sich am 1. Oktober in Dreieich bei Frankfurt über die Elektrifizierung des eigenen Fuhrparks. In den Räumlichkeiten einer alten Geleefabrik – nun als Garage für Auto-Preziosen und Event-Location genutzt – verschafften erstklassige Referenten den Zuhörern tiefe Einblicke in die Themen der Stunde.
Fuhrparktag Fleet Forward | Autoflotte X Polestar
BildergalerieErstklassige Referenten auf dem Fuhrparktag
Während Daten- und Dataforce-Experte Michael Gergen umfassend die jetzige Situation des Flottenmarktes analysierte (Gerät die Elektrifizierung ins Stocken?), informierte Fuhrpark-Spezialist Immanuel Schneeberger über CSRD-Hürden (Was bedeuten die Berichtspflichten konkret für den Fuhrpark?) und Hemmnisse beim Aufbau eines elektrischen Fuhrparks. Zu guter Letzt stellte Pierre Mehlem, Flottenverantwortlicher bei Polestar, die Marke, die Positionierung im Markt und natürlich die neuen Fahrzeuge vor.
Polestar 3 Test (2024)
BildergalerieGraue Theorie ist das eine, aufregende Praxis das andere. Wie sich Elektrofahrzeuge im Alltag bewähren, durften die Teilnehmer auf dem Event dann erfahren. Die eineinhalbstündige Tour führte von kleinen Städten südlich von Frankfurt hinein ins Mittelgebirge. Ziel war der knapp 900 Meter hohe Große Feldberg im Taunus, auf dem ein beeindruckender Rundumblick genossen werden konnte. In den brandneuen Modellen Polestar 3 und Polestar 4 konnten die Gäste wichtige Eindrücke und Erkenntnisse sammeln.
Polestar 4 Test
BildergalerieGepflegter Austausch, köstliche Speisen
Nicht zu kurz kamen bei dem Event auch die kulinarischen Genüsse: Das Team der Geleefabrik verstand es meisterhaft, mit (auch vegetarischen und veganen) Köstlichkeiten den Gästen den Aufenthalt zu versüßen. Und fast am wichtigsten, obwohl es mit keinem Wort auf der Agenda stand, war natürlich der gegenseitige Austausch von Mensch zu Mensch wichtigster Tagespunkt. So stand am Ende des Tages die simple Erkenntnis: Ein wirklich spannender Tag.