-- Anzeige --

Fahrspaß serienmäßig

01.08.2017 06:00 Uhr
Fahrspaß serienmäßig

Der Fiesta muss sitzen, ist er doch ein Europa-Bestseller. Die achte Generation hebt sich vor allem mit ihrer Fahrdynamik aus der Masse der Kleinwagen hervor.

-- Anzeige --

_ Seit nunmehr 41 Jahren steht der Fiesta beim Ford-Händler, Generation Nummer acht seit dem 8. Juli. Dem automobilen Wachstumstrend konnten die Kölner nicht widerstehen, mit 4,04 Meter legte der Fiesta in der Länge rund sieben Zentimeter zu, in der Breite um 1,3 Zentimeter. Der Erfolg verbietet offenbar optische Experimente, vorn und mit ansteigender Gürtellinie orientiert sich die Neuauflage stark am Vorgänger, die Rückleuchten zieren das Fiesta-Heck nun aber horizontal und nicht mehr vertikal - sie wirken aus unserer Sicht jedoch beliebiger.

Dynamisch, aber etwas eng

Die Motorenpalette besteht aus Dreizylinder-Benzinern mit (1,0 Liter mit 100, 125 oder 140 PS) und ohne Turboaufladung (1,1 Liter mit 70 oder 85 PS) sowie einem 1,5-Liter-Vierzylinder-Diesel mit 85 oder 120 PS. Für die Diesel rechnet Köln mit bis zu 30 Prozent Anteil, Volumenmotor wird der 100-PS-Turbo. Erste Probefahrten unternahmen wir im 140-PS-Benziner und 120-PS-Diesel. Wir bevorzugen hier den Benziner, der teils noch spontaner am Gas hängt. Beide Motoren passen - und da kommen wir zur Schokoladenseite des neuen Fiesta - auf jeden Fall hervorragend zum dynamischen Fahrwerk und zur direkten Lenkung des Kölners.

Durchschnitt ist dagegen die Raumausnutzung, das Längen- und Breitenwachstum kommt nicht wirklich bei den Passagieren an. Ein Fortschritt allerdings ist der 6,5-Zoll-Touchscreen im Tablet-Stil - schön wäre nur ein wenig Neigung hin zum Fahrer. Ansonsten wirkt das Interieur zumindest im Topmodell Vignale an vielen Stellen hochwertiger als im Vorgänger. Ab und an, so zum Beispiel in der Türverkleidung oder im unteren Teil der Mittelkonsole, leidet die Anmutung aber doch unter dem üblichen Kostendiktat.

Zunächst drei Ausstattungen

Zum Marktstart steht der Fiesta mit drei oder fünf Türen (672 Euro) als Trend, Cool&Connect oder Titanium in der Preisliste. Noch im Herbst folgen die Edelvariante Vignale und die sportliche ST-Line, für Anfang 2018 sind der Active in Crossover-Optik sowie der ST geplant. Preislich geht es als Trend mit Basisbenziner bei 10.882 Euro los. Neben Bordcomputer oder E-Fenstern vorn ist auch ein Spurhalteassistent Serie. Im Cool&Connect (Aufpreis 1.345 bis 1.639 Euro) gibt es zusätzlich unter anderem das Infotainmentsystem Sync 3 inklusive 6,5-Zoll-Touchscreen, Klimaanlage und Einparkhilfe hinten, im Titanium (2.269 bis 2.563 Euro zu Trend) neben optischem Blingbling auch Sportsitze vorn, ein Lederlenkrad oder 16-Zoll-LM-Räder.

Wir empfehlen den Cool&Connect ergänzt um das Cool&Sound-Paket IV (Klimaautomatik, DAB, Achtzoll-Touchscreen, Navi; 714 Euro), das Sicherheits-Paket I (Fernlichtassistent, Müdigkeitswarner, Verkehrsschilderkennung; 210 Euro) sowie das Winterpaket (Frontscheiben- und Sitzheizung; 294 Euro). Dazu wählen wir die Rückfahrkamera (227 Euro), den Totwinkelassistenten (273 Euro), Metalliclack (ab 475 Euro) sowie den Regensensor (130 Euro).

-- Anzeige --
-- Anzeige --

HASHTAG


#Fahrbericht

-- Anzeige --

Mehr zum Thema


#Ford

-- Anzeige --

MEISTGELESEN


-- Anzeige --

STELLENANGEBOTE


Geschäftsführer (m/w/d)

Nordrhein-Westfalen

-- Anzeige --

KOMMENTARE


SAGEN SIE UNS IHRE MEINUNG

Die qualifizierte Meinung unserer Leser zu allen Branchenthemen ist ausdrücklich erwünscht. Bitte achten Sie bei Ihren Kommentaren auf die Netiquette, um allen Teilnehmern eine angenehme Kommunikation zu ermöglichen. Vielen Dank!

-- Anzeige --

WEITERLESEN




NEWSLETTER

Newsletter abonnieren und keine Branchen-News mehr verpassen.


Autoflotte ist die monatlich erscheinende Fachzeitschrift für den Flottenmarkt im deutschsprachigen Raum. Zielgruppe in diesem wachsenden Markt sind die Fuhrpark-Entscheider in Unternehmen, Behörden und anderen Organisationen mit mehr als zehn PKW/Kombi und/oder Transportern. Vorstände, Geschäftsführer, Führungskräfte und weitere Entscheider greifen auf Autoflotte zurück, um Kostensenkungspotenziale auszumachen, intelligente Problemlösungen kennen zu lernen und sich über technische und nichttechnische Innovationen zu informieren.