-- Anzeige --

Alphabet Deutschland: Fast jede vierte Neubestellung elektrisch

04.04.2023 10:59 Uhr | Lesezeit: 3 min
Uwe Hildinger
Uwe Hildinger: "Nachhaltigkeit ist ein echter Erfolgs- sowie Hygienefaktor für Unternehmen."
© Foto: Michael Blumenstein/Autoflotte

Immer mehr Unternehmen richten ihre Mobilität nachhaltig aus. Das ist an der Jahresbilanz der Alphabet Fuhrparkmanagement GmbH deutlich ablesbar.

-- Anzeige --

Die Alphabet Fuhrparkmanagement GmbH hat 2022 einen starken Schub in Richtung elektrifizierter Fuhrparks registriert. Wie der Mehrmarken-Anbieter aus dem BMW-Konzern in München mitteilte, waren fast ein Viertel der 52.000 Neubestellungen im vergangenen Jahr elektrisch. Ende 2022 habe man erstmals mehr Bestellungen rein elektrischer Fahrzeuge (BEV) als Plug-in-Hybride (PHEV) verzeichnet.

"Das Geschäftsjahr 2022 hat erneut gezeigt, dass die Transformation der Unternehmensmobilität in vollem Gange ist. Das übergreifende Thema ist völlig zu Recht Nachhaltigkeit. Immer mehr unserer Kunden beschäftigen sich mit der CO2-Optimierung – dabei spielt die Mobilität eine tragende Rolle", sagte Uwe Hildinger, CEO und Vorsitzender der Geschäftsführung von Alphabet Deutschland.

Auch interessant:

Aus Sicht des Managers stellt der Umstieg auf Elektromobilität weiterhin einen zentralen Hebel bei der nachhaltigen Ausrichtung dar. Alphabet Deutschland habe 2022 seinen Bestand an elektrifizierten Fahrzeugen von 21.000 auf mehr als 28.000 vergrößern können, hieß es. E-Fahrzeuge machten mittlerweile einen Anteil von 18 Prozent des Gesamtbestands aus.

Hildinger betonte: "Nachhaltigkeit ist ein echter Erfolgs- sowie Hygienefaktor für Unternehmen. Die Treiber hierfür sind vielfältig und reichen von Anforderungen der Mitarbeitenden, Kunden und möglicher Investoren bis hin zu übergreifenden Zielsetzungen, regulatorischen Vorgaben und natürlich der steigenden Modellvielfalt."

Die beliebtesten vollelektrischen BMW-Modelle waren 2022 der i4 und iX. Bei den Plug-in-Hybriden entfielen die meisten Bestellungen auf den 3er, 5er und X3. Im Multibrand-Bereich entschieden sich die meisten Kunden für den Skoda Enyaq in der BEV-Kategorie sowie die Mercedes C-Klasse GLE als PHEV-Fahrzeug.

Mietflotte wächst 

Um Lieferzeiten zu überbrücken oder die Mobilität neuer Mitarbeitender in Firmen zu gewährleisten, setzt Alphabet weiterhin auf ein breites Angebot flexibler Mietlösungen. Mittlerweile beinhaltet die Rent-Flotte nach Unternehmensangaben mehr als 4.000 Fahrzeuge, ein Fünftel davon sind elektrisch.

Zudem entwickelt Alphabet seine digitalen Lösungen konsequent weiter. 2022 wurde die Alphabet App, die Dienstwagenfahrer zu verschiedenen Selfservices befähigt, um eine Smart Charging-Funktion erweitert. Seither ist das Laden und digitale Bezahlen per Smartphone möglich. Ein wesentlicher Fokus lag auch im vergangenen Jahr auch auf der persönlichen Beratung und der Ausweitung der Consulting-Angebote, erklärte Hildinger. 

Mit international 700.000 Fahrzeugen blieb der Gesamtbestand des global aufgestellten Mobilitätsanbieters stabil. In Deutschland legte das Alphabet-Portfolio mit 162.000 Fahrzeugen um 1.000 Fahrzeuge zu. Der Transporter-Bestand wuchs auf 15.000 Fahrzeuge.

-- Anzeige --
-- Anzeige --

HASHTAG


#Alphabet

-- Anzeige --

MEISTGELESEN


-- Anzeige --

STELLENANGEBOTE


-- Anzeige --

KOMMENTARE


SAGEN SIE UNS IHRE MEINUNG

Die qualifizierte Meinung unserer Leser zu allen Branchenthemen ist ausdrücklich erwünscht. Bitte achten Sie bei Ihren Kommentaren auf die Netiquette, um allen Teilnehmern eine angenehme Kommunikation zu ermöglichen. Vielen Dank!

-- Anzeige --

WEITERLESEN




NEWSLETTER

Newsletter abonnieren und keine Branchen-News mehr verpassen.


Autoflotte ist die monatlich erscheinende Fachzeitschrift für den Flottenmarkt im deutschsprachigen Raum. Zielgruppe in diesem wachsenden Markt sind die Fuhrpark-Entscheider in Unternehmen, Behörden und anderen Organisationen mit mehr als zehn PKW/Kombi und/oder Transportern. Vorstände, Geschäftsführer, Führungskräfte und weitere Entscheider greifen auf Autoflotte zurück, um Kostensenkungspotenziale auszumachen, intelligente Problemlösungen kennen zu lernen und sich über technische und nichttechnische Innovationen zu informieren.