Das letzte Treffen der Autoflotte und Christoph von Meyer liegt schon ein wenig zurück. Damals leitete er als Head of Corporate Sales, Rental Business and Special Sales den BMW-Großkundenvertrieb in Deutschland sowie die Betreuung international tätiger Rent-Unternehmen. Es folgte die Position als Head of International Corporate Sales, in der er die marktübergreifende Betreuung und Koordination nationaler und internationaler Großkunden sowie den Direktvertrieb Sonderkunden verantwortete.
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Im Februar 2022 wechselte Christoph von Meyer zu Alphabet Deutschland und leitet seither den Bereich Vertrieb und Marketing des Mobilitätsanbieters. „Ich habe mich bewusst für diesen Schritt entschieden, um mit dem Leasinggeschäft einen neuen Bereich kennenzulernen und noch tiefer in die verschiedenen Möglichkeiten der Unternehmensmobilität einzutauchen“, erinnert er sich an seinen Start Anfang des vergangenen Jahres. Wenig später änderte sich das Weltgeschehen, was auch die wirtschaftliche Lage beeinflusste. Lange Lieferzeiten für Fahrzeuge und steigende Zinsen waren einige der Folgen.
Diese Herausforderungen kennt auch Christoph von Meyer, der unter anderem die Arbeit in deutschlandweit acht Alphabet Geschäftsstellen verantwortet. Daher standen zunächst „viel Input, das persönliche Kennenlernen mit den verschiedensten Unternehmenskunden und diverse Themenfelder wie E-Mobilität, Digitalisierung und Rent-Lösungen” auf der Agenda, wie er zusammenfasst. Alphabet Deutschland managt mehr als 161.000 Fahrzeuge aller Marken – davon sind knapp neun Prozent Transporter. In den 33 Ländern, in denen das in Großbritannien gegründete Unternehmen aktiv ist, sind es mehr als 700.000 Einheiten.
Soweit der Rahmen, aber wie sind die Menschen in der Branche? „Die Fuhrparkverantwortlichen sind so individuell wie ihre Unternehmen. Uns ist es daher wichtig, ihre Bedürfnisse und Anforderungen genau zu kennen, um sie bestmöglich in ihrem Mobilitätsalltag zu unterstützen”, erklärt von Meyer. Für den Alphabet-Experten ist die langfristige und persönliche Zusammenarbeit mit den Kunden ein entscheidender Erfolgsfaktor, um das Leistungsspektrum passgenau zusammenzustellen. Die Auswahl an Produkten und Services wächst stetig. Neben dem klassischen Full-Service-Leasing bietet Alphabet verschiedene Mobilitätslösungen in den Bereichen E-Mobilität, Digitalisierung und Rent an.
Start bei Alphabet
Diese Herausforderungen kennt auch Christoph von Meyer, der unter anderem die Arbeit in deutschlandweit acht Alphabet Geschäftsstellen verantwortet. Daher standen zunächst „viel Input, das persönliche Kennenlernen mit den verschiedensten Unternehmenskunden und diverse Themenfelder wie E-Mobilität, Digitalisierung und Rent-Lösungen” auf der Agenda, wie er zusammenfasst. Alphabet Deutschland managt mehr als 161.000 Fahrzeuge aller Marken – davon sind knapp neun Prozent Transporter. In den 33 Ländern, in denen das in Großbritannien gegründete Unternehmen aktiv ist, sind es mehr als 700.000 Einheiten.
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Soweit der Rahmen, aber wie sind die Menschen in der Branche? „Die Fuhrparkverantwortlichen sind so individuell wie ihre Unternehmen. Uns ist es daher wichtig, ihre Bedürfnisse und Anforderungen genau zu kennen, um sie bestmöglich in ihrem Mobilitätsalltag zu unterstützen”, erklärt von Meyer. Für den Alphabet-Experten ist die langfristige und persönliche Zusammenarbeit mit den Kunden ein entscheidender Erfolgsfaktor, um das Leistungsspektrum passgenau zusammenzustellen. Die Auswahl an Produkten und Services wächst stetig. Neben dem klassischen Full-Service-Leasing bietet Alphabet verschiedene Mobilitätslösungen in den Bereichen E-Mobilität, Digitalisierung und Rent an.
Diesel bleibt vorerst ein Thema
Schaut man etwas genauer auf die Orderlisten, wird deutlich, dass sich die Fuhrparks wandeln. Jede vierte Neubestellung war bei Alphabet in 2022 ein rein elektrisches Fahrzeug oder ein Plug-in-Hybrid. „Wir erwarten, dass sich dieser Wert langfristig weiter steigern wird”, sagt Christoph von Meyer und fügt hinzu, dass auch der Diesel je nach Fahrprofil weiterhin eine Rolle in Fuhrparks spiele.
Egal ob Benziner, Diesel oder E-Fahrzeug, die Lieferzeiten sind branchenweit oftmals immer noch länger als das Laufzeitende der aktuellen Leasingkontrakte. Alphabet zeigt sich auch hier kundenorientiert, bietet Laufzeitverlängerungen sowie flexible Mietlösungen wie die Langzeitmiete an. Wie sich der Trend rund um flexible Mobilität weiterentwickeln wird, wenn sich die Lieferzeiten wieder auf dem „alten Niveau“ befinden? „Die Flexibilität von Mobilitätslösungen wird weiterhin eine Rolle spielen. In welcher Ausprägung werden wir sehen – wir sind jedenfalls für alle Anforderungen vorbereitet.“
BMW i4 Fahrbericht (2022)
BildergalerieAlphabet-App mit vielen Funktionen
Der zentrale Schlüssel dafür, Dinge schneller, einfacher und kundenindividueller gestalten zu können, liegt in der digitalen Umsetzung. Das weiß auch die BMW-Tochter und gibt ihren Kunden dafür unterschiedliche digitale Tools an die Hand. Dazu gehört neben einem webbasierten Reporting-Tool und einem eigenen Online-Konfigurator auch eine Fahrer-App, die die Dienstwagenberechtigten zu den verschiedensten Self-Services befähigt.
Mehr als 80.000 Downloads gab es bisher. Bei einem Scoring von 4,2 (von maximal 5,0) im App-Store zeigen sich die Nutzerinnen und Nutzer zufrieden, zumal kontinuierlich neue Features ergänzt werden. „Mittels unserer Alphabet-App können Fahrerinnen und Fahrer beispielsweise Service-Partner finden, digital Schadenmeldungen durchgeben, Details zu ihren Leasingverträgen einsehen oder die Bezahlung von Tank- und Ladevorgängen abwickeln”, erklärt von Meyer.
„Außerdem sind hier verschiedene Dokumente wie die Internationale Versicherungskarte jederzeit abrufbar.“ Bei der Entwicklung neuer Services sei die Nähe zu den Kunden wichtig. „Es geht darum, Lösungen zu finden, die den Mobilitätsalltag wirklich erleichtern. Daher kommt uns unsere dezentrale Organisation inklusive persönlicher Ansprechpartnerinnen und -partner vor Ort auch in dieser Hinsicht zugute“, so von Meyer.
Fahrbericht BMW iX xdrive 50
BildergalerieAlphabet-Kunden: Nachhaltig statt Dienstwagen
Dass zur Nähe auch Beratung gehört, liegt nahe. So gibt es bei Alphabet beispielsweise Consultants, die auf Wunsch bei der CO2-Optimierung von Fuhrparks und dem Umstieg auf alternative Antriebe unterstützen. „Viele Unternehmen suchen aktiv nach Lösungen, wie sie ihren Fuhrpark nachhaltig und effizient ausrichten können. Die Treiber hierfür sind vielfältig: Neben regulatorischen Anforderungen und den Erwartungen von Kunden und Investoren spielen auch die Wünsche der Mitarbeitenden eine große Rolle“, erklärt von Meyer. „Immer häufiger ist nicht die Frage nach einem größeren Dienstwagen, sondern möglichst nachhaltigen Optionen.“
Diese Szenarien werden viele Fuhrparkverantwortliche kennen: Mal sind es die CO2-Vorgaben der Unternehmensführung an den eigenen Fuhrpark, mal sind es die Wünsche von Bewerbern und Mitarbeitern nach alternativer Mobilität. Und dann muss am Ende alles auch noch ins Budget passen. Wie herausfordernd das aktuell sein kann, zeigt der Blick in den brandneuen DAT-Report, laut dem im Jahr 2022 der private Endverbraucher 42.790 Euro (brutto) für seinen Neuwagen zahlte. Zum Vergleich: 2021 waren es noch 37.790 Euro.
Wie reagieren die Alphabet-Kunden darauf, wenn die Neuwagenpreise stetig steigen? Werden die Budgets erhöht oder die wählbaren Fahrzeugklassen verändert? „Das ist ganz individuell”, sagt Christoph von Meyer. „Laut unseren Erfahrungen spielen dabei verschiedene Faktoren eine Rolle. Gemeinsam mit unseren Kunden ermitteln wir daher auf Wunsch die passende Modellstrategie, sodass Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit bestmöglich in Einklang gebracht werden.”