25 Zafira für die hessische Polizei
Eine Flotte von 25 Turbodiesel-Zafira von Opel hat ihren Dienst bei der Polizei in Hessen aufgenommen. Die neuen Einsatzfahrzeuge sind Teil einer Ausschreibung aus dem Jahr 2007, in deren Rahmen Opel bereits 350 Zafira mit Polizeiausrüstung an das Land überstellt hat. Neben den jetzt ausgelieferten empfiehlt sich bereits der Insignia Sports Tourer für den Polizeieinsatz. Er wird im Frühjahr ebenfalls bei OSV in einer Spezialversion auf die Anforderungen des Polizeidienstes umgerüstet. Für den einsatzspezifischen Umbau der 150 PS starken Zafira 1.9 CDTI zeichnet die Opel Special Vehicles GmbH (OSV) verantwortlich.
Grüne Flotten ausgezeichnet
Die TÜV-Süd-Tochter FleetCompany hat erstmals vier Unternehmen für ihr umweltfreundliches Flottenmanagement mit dem GreenFleet-Award prämiert.
Als erste Gewinner des GreenFleet-Awards, die die TÜV-Süd-Tochter FleetCompany anlässlich des "Strategieforums 2008" in München ausgezeichnet hat, gingen Vodafone, die Deutsche Post AG, Tyczka Totalgaz GmbH und das Sony Technology Center Stuttgart hervor.
Mit diesem Preis werden Unternehmen geehrt, die ihre Fahrzeuge kostengünstig steuern und auf alternative Kraftstoffe umgerüstet haben.
Die vier Gewinner belegen laut TÜV Süd, dass sich mit behutsamem Fahrstil und innovativen Ansätzen Kosten senken und die Umwelt schützen lassen. Konkret: Bis zu zehn Prozent Sprit und 120 Tonnen CO2 sparten die Gewinner durch behutsames Fahren und innovative Ansätze ein. So habe Sony seinen Verbrauch im vergangenen Jahr um 7,5 Prozent gesenkt, wobei zunächst lediglich ein Teil der Fahrer geschult worden war. Das gesparte Geld steckte Sony in den Bau einer Fotovoltaik-Anlage.
Vodafone reduzierte seinen Durchschnittsverbrauch um 9,5 Prozent, die Deutsche Post mit einem Fahrertraining um 10,2 Prozent.
Tyczka Totalgaz stellte seine gesamte Flotte auf Autogas um, mit dem Ergebnis, unter anderem 18 Prozent weniger CO2 zu emittieren. Insgesamt sparte das Unternehmen 120 Tonnen CO2 mit seinem Fuhrpark ein. red
"Prognoseinstitute"
22 Leasing- und Fuhrparkmanagementgesellschaften haben uns ihre Einschätzung gegeben,
wie sie die zukünftige Bedeutung von Herstellern und Importeuren im Flottenmarkt bewerten.
Betrachtet man die Ergebnisse, sind zukünftige "Sieger und Verlierer" schnell ausgemacht. Ausgezeichnete Perspektiven seitens der Befragten werden demnach vor allem Skoda, VW und Ford eingeräumt. Bei beiden machten mindestens die Hälfte der "Prognoseinstitute" ihr Kreuzchen in der Spalte "Steigend".
Gleichbleibend, allerdings mit zunehmender Tendenz beurteilt wurden von den befragten Unternehmen die Perspektiven von Audi, Citroën, Dacia, Fiat, Mercedes, Peugeot, Renault, Seat und Toyota.
Eine gleichbleibende, allerdings eher mehr oder weniger stark in Richtung abnehmend tendierende Entwicklung prognostizierten die 22 von uns befragten Leasing- und Fuhrparkmanagementgesellschaften für Alfa, BMW, Chevrolet, Daihatsu, Hyundai, Kia, Lexus, Mazda, Mini, Mitsubishi, Nissan, Porsche, Su-baru, Suzuki und Volvo.
Weniger rosig schaut es der als repräsentativ anzusehenden Umfrage zufolge für Chrysler, Honda, Jaguar, Lancia, Land Rover, Opel und Saab aus. Bei diesen sieben Kandidaten findet sich – innerhalb der betreffenden Marke – jeweils der höchste Prozentsatz in der unerfreulichen Spalte "Sinkend".
Die jeweils höchste "Zustimmungsrate" in den drei Spalten "Steigend", "Gleich- bleibend" und Sinkend" erreichten Skoda (77,3 % "Steigend"), Mini (77,3 % "Gleich bleibend") und Jaguar (81,8 % "Sinkend"). RED
4,6 %
63,6 %
31,8 %
Audi
36,4 %
59,1 %
4,5 %
BMW
19,1 %
42,9 %
38,0 %
Chevrolet
4,5 %
54,6 %
40,9 %
Chrysler
0 %
22,7 %
77,3 %
Citroën
33,3 %
52,4 %
14,3 %
Dacia
36,4 %
45,5 %
18,1 %
Daihatsu
4,6 %
63,6 %
31,8 %
Fiat
18,2 %
68,2 %
13,6 %
Ford
50,0 %
40,9 %
9,1 %
Honda
4,6 %
18,2 %
77,2 %
Hyundai
4,6 %
50,0 %
45,4 %
Jaguar
0 %
18,2 %
81,8 %
Kia
13,6 %
59,1 %
27,3 %
Lancia
4,6 %
45,4 %
50,0 %
Land Rover
0 %
27,3 %
72,7 %
Lexus
13,6 %
54,6 %
31,8 %
Mazda
13,6 %
63,6 %
22,8 %
Mercedes
18,2 %
68,2 %
13,6 %
Mini
4,5 %
77,3 %
18,2 %
Mitsubishi
0 %
63,6 %
36,4 %
Nissan
4,6 %
63,6 %
31,8 %
Opel
36,4 %
22,7 %
40,9 %
Peugeot
18,2 %
72,7 %
9,1 %
Porsche
0 %
50,0 %
50,0 %
Renault
23,8 %
61,9 %
14,3 %
Saab
0 %
36,4 %
63,6 %
Seat
22,7 %
59,1 %
18,2 %
Skoda
77,3 %
18,2 %
4,5 %
22,7 %
54,6 %
22,7 %
0 %
63,6 %
36,4 %
Suzuki
0 %
63,6 %
36,4 %
Toyota
40,9 %
45,5 %
13,6 %
Volvo
4,5 %
59,1 %
36,4 %
VW
54,5 %
40,9 %
4,6 %
- Ausgabe 1/2009 Seite 11 (151.0 KB, PDF)