Ford forciert weiter seine globale "One Ford"-Produktstrategie. Einder der Stars in Europa ist der überarbeitete Ford Mondeo. Als erstes Fahrzeug des oberen Mittelklasse setzt der Kölner auf einen Dreizylindermotor. Das 1,0-Liter-Eco-Boost-Aggregat, soll eine neue Sparsamkeit definieren.
Die 120-PS-Version dürfte dabei unterhalb der CO2-Marke von 130 g/km landen. Den Mittelklässler wird es als viertürige Stufenhecklimousine, fünftüriges Fließheckmodell und als Kombiversion (Turnier) geben. Medienberichten zufolge wird ihn ein Plus von neun Zentimetern auf eine Länge von 4,87 Metern bringen. Der Turnier soll gleich um 15 Zentimetern anwachsen.
Allrad- und Hybrid-Versionen
Erstmalig bietet der Autobauer die Dieselvarianten Allrad-angetrieben an. Auch eine Hybrid-Variante wird vorrollen. Der viertürige Mondeo HEV (Hybrid Electric Vehicle) hat mit dem 2,0-Liter-Benziner und dem 35 kW (48 PS) starken E-Motor zwei Kraftzentren. Weitere Neuheiten sind die adaptiven LED-Scheinwerfer und das Multimedia-System Ford Sync sowie Gurtairbags für die Passagiere im Fond.
Neben dem Mondeo werden in diesem Jahr die Neuversionen des Fiesta und des Kuga erwartet. Im Wachstumsmarkt der SUV sollen in den kommenden Monaten der Ford EcoSport (Kompakt-SUV) und der Ford Edge (Crossover) mitmischen. (rs)