Der Dienstleister für Telematik, Freisprechanlagen und Navigationssysteme hat kürzlich zwei Fahrzeuge für den Landesverband Niedersachsen/Bremen der Johanniter ausgestattet. Am 1. Oktober nehmen die beiden Fahrzeuge ihren Dienst im Katastrophenschutz auf. Auf Basis eines VW Crafters und eines T5 montierte Wollnikom jeweils Blaulichtbalken, Funkgerät, Anhängerkupplung, externe Stromversorgung, Signalhörner, Rückfahrkamera sowie Freisprecheinrichtungen, um die Fahrzeuge der Johanniter einsatzbereit zu machen.
Die Hilfsorganisation, die schon seit Jahren mit Wollnikom im Bereich Navigation und Freisprecheinrichtung zusammenarbeitet, entschied sich bei dem aktuellen Auftrag vor allem aufgrund des bundesweiten Vorort-Services für den Dienstleister.
Vorteil: Keine Wartezeit
Einen klaren Wettbewerbsvorteil verschaffte Wollnikom bei der Auftragserteilung zudem die Schnelligkeit. "Die Wartezeit beträgt bei Wettbewerbern circa fünf Monate", berichtet Volker Varol von der Wollnikom-Geschäftsleitung, "wir konnten dagegen schnell reagieren."
Pro Fahrzeug dauerte die Ausstattung etwa zwei bis drei Tage. Für den Auftrag haben zwei Mechaniker des Unternehmens mit Sitz in Korschenbroich eine spezielle Ausbildung absolviert, um den ebenfalls in den Fahrzeugen integrierten Unfalldatenschreiber installieren und auslesen zu können.
Die Johanniter sind zufrieden mit der Abwicklung: "Stets freundlich und kompetent", urteilte Melanie Gue, Fachbereichsleiterin Furhpark des Johanniter-Landesverbands Niedersachsen/Bremen, über die Zusammenarbeit. Laut Aussage der Johanniter ist eine weitere Zusammenarbeit mit Wollnikom geplant. Konkrete Projekte wurden noch nicht genannt. (löw)