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Verkehrssicherheits-Studie: Zwei Stunden Schlafmangel verdoppelt Unfallrisiko

14.12.2016 09:16 Uhr
Verkehrssicherheits-Studie: Zwei Stunden Schlafmangel verdoppelt Unfallrisiko
Wer weniger als sieben Stunden schläft, erhöht sein Unfallrisiko im Straßenverkehr deutlich.
© Foto: Daimler

Schon klar: Ans Steuer sollte man möglichst nur ausgeschlafen. Aber eine Studie zeigt jetzt, wie exorbitant sich schon ein relativ geringer Schlafmangel auf die Unfallwahrscheinlichkeit auswirkt.

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Wer weniger als sieben Stunden schläft, erhöht sein Unfallrisiko im Straßenverkehr deutlich. Bereits 120 Minuten verpasste Nachtruhe verdoppeln die Wahrscheinlichkeit eines Crashs im Vergleich zu einem ausgeschlafenen Fahrer, wie eine Studie des amerikanischen Automobilclubs AAA jetzt ergab. Wer nur vier bis fünf Stunden schläft, hat der Untersuchung zufolge ein vierfaches Unfallrisiko – ein Wert wie ihn sonst alkoholisierte Fahrer haben. Bei weniger als vier Stunden steigt der Faktor sogar auf 11,5. Die Zahlen basieren auf der Auswertung von gut 7.200 Fahrern bei 4.500 Unfällen.

Die durchschnittliche Schlafdauer in Deutschland liegt laut einer Studie der Universität Regensburg bei sieben Stunden. Im Schnitt gehen Erwachsene um 23:04 Uhr ins Bett, benötigen dann 15 Minuten bis zum Einschlafen, um dann 6:18 Uhr wieder aufzuwachen. (sp-x)

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