Laut Statistischem Bundesamt sind im April 257 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen. Das sind knapp zehn Prozent (plus 9,8 Prozent) bzw. 23 Personen mehr als im gleichen Monat 2017. Auch die Zahl der Verletzten ist gestiegen, um 16 Prozent auf 33.800.
Der deutliche Anstieg könnte mit dem außerordentlich guten Wetter im April zusammenhängen, das viel mehr ungeschützte Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger, Fahrradfahrer, aber auch Motorradfahrer auf die Straßen gelockt hat. Genaue Daten liegen den Statistikern dazu aber noch nicht vor.
In den ersten vier Monaten 2018 haben insgesamt 875 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen ihr Leben verloren, das sind sechs Personen oder 0,7 Prozent mehr als von Januar bis April 2017. Im vergangenen Jahr war die Zahl der Verkehrstoten auf ein Allzeit-Tief gesunken. (SP-X)