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Unfälle unter Alkoholeinfluss: Weniger Crashs, deutlich weniger Tote

01.06.2018 10:22 Uhr
Unfälle unter Alkoholeinfluss: Weniger Crashs, deutlich weniger Tote
2016 gab es 37.549 Unfälle, bei denen der Hauptverursacher betrunken war oder unter dem Einfluss anderer berauschender Mittel stand.
© Foto: picture alliance/Klaus Ohlenschläger

Der Alkohol hat im Straßenverkehr zuletzt weniger Todesopfer gefordert. Trotzdem machen die durch berauschte Verkehrsteilnehmer Getöteten weiterhin einen großen Teil der gesamten Unfalltoten aus.

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Die Zahl der Verkehrsunfälle unter Alkoholeinfluss ist im vergangenen Jahrzehnt gesunken. Im Jahr 2016 registrierte die Polizei nach Angaben der Bundesregierung 37.549 Unfälle, bei denen der Hauptverursacher betrunken war oder unter dem Einfluss anderer berauschender Mittel stand. Im Jahr 2007 gab es noch 50.216 Alkoholunfälle.

Die Zahl der Todesopfer sank im gleichen Zeitraum von 499 auf 216 Menschen – das entspricht einem Anteil von 6,7 Prozent an allen Verkehrstoten. Verantwortlich für die Alkohol- und Drogenunfälle im Jahr 2016 waren in der Mehrzahl Pkw-Fahrer (29.102), gefolgt von Radfahrern (4.259) und Lkw-Fahrern (642). (SP-X)

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