_ Ganz klar war es zu Anfang nicht, ob auch der zweite Jaguar XF einen Kombiableger bekommt. Aber jetzt ist er da, der neue XF Sportbrake. Wie sein Vorgänger gibt er - nicht nur - optisch den Dynamiker, sein schräger Heckabschluss betont den sportlichen Anspruch der Marke auch im Kombisegment. Den unterstreichen zudem die horizontal angeordneten Rückleuchten, die das Auto hinten in die Breite ziehen.
Sportlich und praktisch zugleich
Schön ist, dass die sportlich-elegante Optik dabei nicht zu Lasten des Nutzwerts geht. 565 Liter Gepäck schluckt der Sportbrake-Kofferraum im Standardformat, bei umgeklappten Rücksitzlehnen sind es maximal 1.700 Liter. Der Kombi-Zuschlag beträgt 2.101 Euro, dafür gibt es serienmäßig unter anderem eine automatische Niveauregulierung an der Hinterachse. So kann der XF Sportbrake je nach Motorisierung bis zu 605 Kilogramm zuladen und bis zu zwei Tonnen ziehen.
Der Sportbrake kommt - neben der First Edition - in den fünf Ausstattungsvarianten Pure, Prestige, Portfolio, R-Sport und S. Motorenseitig stehen derzeit die Diesel E-Performance (163 PS), 20d (180 PS), 25d (240 PS) und der Sechszylinder 30d (300 PS) zur Wahl, von denen der 20d wahlweise und der 25d immer mit Allradantrieb kommt. Außerdem steht derzeit mit dem 25t ein 250 PS starker Vierzylinder-Benziner in der Preisliste.
Apropos Preise: Los geht es ab 36.941 Euro, dann mit dem Basis-Benziner und Pure-Ausstattung. Exklusiv für Flotten- und Gewerbekunden bietet Jaguar außerdem zwei Business-Pakete an: das Business-Pack für 1.295 Euro mit Navigationssystem, Sprachsteuerung, Sitzheizung vorn sowie Einparkhilfe hinten sowie das Premium-Business-Pack (1.257 bis 1.950 Euro), das außerdem mit automatisch abblendendem Innenspiegel, Einparkhilfe vorn und Rückfahrkamera kommt.
Eleganter Range-Rover-Zuwachs
Außerdem seit Kurzem auf dem Markt: der Range Rover Velar der Jaguar-Schwestermarke Land Rover. Mit klarem elegant-reduzierten Design und sportlichen Proportionen ist er neben dem Evoque der große Lifestyler im Land-Rover-Programm. Das zeigt sich auch im Innenraum, vor allem die zwei Zehn-Zoll-Touchscreens in der Mittelkonsole vermitteln Zukunftsambiente.
Auch für den Velar steht eine First Edition zur Wahl, regulär lassen sich die beiden Stylinglinien Velar und Velar R-Dynamic jeweils mit der Basis oder den Ausstattungslinien S, SE und HSE kombinieren. Dazu stehen für jede dieser Kombinationen sechs Motoren zur Wahl: die Diesel D180, D240 und D300 sowie die Benziner P250, P300 und P380, wobei die Ziffern jeweils für die Leistung in PS stehen. Los geht es bei 47.395 Euro für den Rang Rover Velar D180 mit dem kleinsten Vierzylinder-Diesel.
- Ausgabe 12/2017 Seite 50 (149.0 KB, PDF)