Wie stehen die Deutschen zur Elektromobilität? Dieser Frage ging das Versicherungsunternehmen Allianz in einer Umfrage nach. Die Teilnehmer im Alter zwischen 18 und 45 Jahren wurden zu ihren Erwartungen und Vorbehalten befragt. Danach glauben 44 Prozent an die Zukunft von E-Mobilität, 46 Prozent finden die E-Mobilität wegen ihres Beitrags zum Klimaschutz gut und 50 Prozent wünschen sich einen Ausbau der Infrastruktur.
60 Prozent der Befragten ist aber die E-Mobilität trotz der Subventionen zu teuer, 33 Prozent sind der Meinung, dass sie sich langfristig nicht durchsetzen werden wird, und 49 Prozent sehen die Infrastruktur und die Reichweiten als problematisch an.
Unterschiede bei der Einschätzung zeigen sich auch bei den Besitzern verschiedener Automarken. 59 Prozent der befragten BMW-Fahrer sind vom E-Antrieb überzeugt, gefolgt von VW-Fahrern (52 Prozent) und Mercedes-Fahrern (51 Prozent). Skeptisch äußerten sich die Fahrer von Porsche-Modellen (75 Prozent), Skoda (56 Prozent) und Audi (50 Prozent). Regionale Unterschiede kommen ebenfalls zu Tage. Mit 31 Prozent sind Menschen aus ländlichen Regionen am wenigsten von der Zukunft der Elektromobilität überzeugt; die Zustimmung der Menschen, die in Innenstädten leben, kommt auf 52 Prozent. (SP-X)