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Ranking: Welche Autos kaum Ärger machen

07.12.2012 10:23 Uhr
Ranking: Welche Autos kaum Ärger machen
Bei den jungen Fahrzeugen zeigten der VW Polo, der Mazda 3 und der Audi Q5 die wenigsten Mängel.
© Foto: TÜV Süd

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Vor jeder Auto-Finanzierung steht die Frage, wie viel ist der Pkw in einigen Jahren eigentlich noch wert? Ein wichtiges Indiz für die Restwertprognose und die zu erwartenden Servicekosten im Laufe der Nutzung bietet der TÜV Report, dessen Neuauflage nun vorgestellt wurde. Die nach Altersklassen getrennten Listen mit den zehn ersten und letzten Rängen finden Sie im Downloadbereich.

Die jungen Fahrzeuge

Im jüngsten Segment der bis dreijährigen Fahrzeuge überzeugt der VW Polo mit einer Mängelquote von 2,2 Prozent. Auf Platz zwei folgt der Mazda 3 (2,7 Prozent), Dritter ist der Audi Q5 (2,8 Prozent). Die weiteren Plätze belegen Toyota Avensis (2,9 Prozent), VW Golf Plus sowie Mazda 2 (beide 3,1 Prozent). Der Sieger des Vorjahres, Toyota Prius, landet in diesem Alterssegment auf Rang sieben. Mängelriesen sind dagegen Dacia Logan (13,3 Prozent), Fiat Doblo (12,3 Prozent), Daihatsu Sirion (12,0 Prozent), Fiat Panda (11,7 Prozent) und Citroën C4 (10,6 Prozent).

Fünf Jahre und älter

Im Segment der bis fünfjährigen Autos zeichnen sich die japanischen Fabrikate aus. So kamen Toyota Prius (4,0 Prozent erhebliche Mängel), Mazda 2 (4,8 Prozent) sowie Toyota Auris (5 Prozent) auf die ersten drei Ränge. Auf Platz vier folgten Smart Fortwo und Toyota Corolla Verso (beide 5,1 Prozent). Am oberen Ende der Mängelliste finden sich Dacia Logan (25,8 Prozent), Renault Kangoo (23,2 Prozent) und Laguna (23 Prozent).

Die älteren Jahrgänge dominiert der Porsche 911 mit einer Mängelquote von 6,2 Prozent (Fahrzeugalter bis sieben Jahre), 8,8 Prozent (Fahrzeugalter bis neun Jahre) beziehungsweise elf Prozent (bis elf Jahre). Auf den Plätzen folgen in den verschiedenen Altersklassen die Fabrikate Toyota, Honda und Subaru. Bei den elfjährigen Fahrzeugen schafft es der Mercedes SLK laut TÜV Report 2013 auf Platz drei, mit einer Mängelquote von 16,9 Prozent. 

Licht bleibt Hauptmangel

Generell stellten die Prüfer fest, dass durch die Abwrackprämie die Zahl der Hauptuntersuchungen zunahm und auch die durchschnittliche Quote der Fahrzeuge mit erheblichen Mängeln stieg (um 0,3 Punkte auf 20 Prozent). Am häufigsten wurde die Beleuchtungsanlage beanstandet. Mit großem Abstand folgen Fahrwerkkomponenten und die Auspuffanlage.

Als Grundlage der Studie dienten mehr als 8,1 Millionen Hauptuntersuchungen, die zwischen Juli 2011 und Juni 2012 von den TÜV-Gesellschaften durchgeführt wurden. Rund 300.000 Erstprüflinge zählten die Statistiker mehr gegenüber der Datengrundlage des Vorjahres-Reports – sie gehen vordergründig auf die Abwrackprämie zurück. (msh, rs)

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