-- Anzeige --

Nissan GT-R: Zu laut für Europa

18.03.2022 10:20 Uhr | Lesezeit: 5 min
Nissan GT-R: Zu laut für Europa
Der Nissan GT-R wird in Europa nicht mehr verkauft.
© Foto: Nissan

Godzilla verlässt Europa: Nissan nimmt seinen Supersportwagen GT-R aus dem Programm. Und nennt dafür zwei Gründe.

-- Anzeige --

Nissan nimmt den Supersportwagen GT-R in Europa vom Markt. Ende des Monats werden die letzten Exemplare gebaut, zum Kunden kommen sie im Juni. Als Begründung für das Aus nennt Nissan die künftigen Lärm-Emissionsregeln sowie eine nachlassende Kundennachfrage. In anderen Teilen der Welt bleibt der bis zu 441 kW/600 PS starke Allrader im Programm.

Premiere hatte das respektvoll auch "Godzilla" genannte Coupé 2007 gefeiert. Seitdem hat Nissan den 2+2-Sitzer sorgfältig auf dem aktuellen technischen Stand gehalten. Mit Preisen teils weit unter 100.000 Euro war und ist er deutlich günstiger als vergleichbare Supersportwagen, konnte trotzdem mit starken Fahrleistungen und dynamischem Charakter überzeugen.

Deshalb, und aufgrund seines prominenten Auftauchens in vielen Videospielen, zählt der GT-R immer noch zu den wichtigsten Imageträgern der Marke. In Deutschland schlug sich das zuletzt jedoch nicht mehr in Verkaufszahlen nieder: Wurden zu den besten Zeiten mehr als 200 Exemplare pro Jahr verkauft, orderte zuletzt nur noch eine zweistellige Zahl an Kunden den stärksten Nissan.

-- Anzeige --
-- Anzeige --

HASHTAG


#Nissan

-- Anzeige --

Mehr zum Thema


#Nissan

-- Anzeige --

MEISTGELESEN


-- Anzeige --

STELLENANGEBOTE


-- Anzeige --

KOMMENTARE


SAGEN SIE UNS IHRE MEINUNG

Die qualifizierte Meinung unserer Leser zu allen Branchenthemen ist ausdrücklich erwünscht. Bitte achten Sie bei Ihren Kommentaren auf die Netiquette, um allen Teilnehmern eine angenehme Kommunikation zu ermöglichen. Vielen Dank!

-- Anzeige --

WEITERLESEN




NEWSLETTER

Newsletter abonnieren und keine Branchen-News mehr verpassen.


Autoflotte ist die monatlich erscheinende Fachzeitschrift für den Flottenmarkt im deutschsprachigen Raum. Zielgruppe in diesem wachsenden Markt sind die Fuhrpark-Entscheider in Unternehmen, Behörden und anderen Organisationen mit mehr als zehn PKW/Kombi und/oder Transportern. Vorstände, Geschäftsführer, Führungskräfte und weitere Entscheider greifen auf Autoflotte zurück, um Kostensenkungspotenziale auszumachen, intelligente Problemlösungen kennen zu lernen und sich über technische und nichttechnische Innovationen zu informieren.