Neue 16- und 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, das frische Nissan-Logo auf Rädern und Frontgrill und zwei neue Lackierungen (Universal Blue und Magnetic Blue): Beim Elektrowagen Nissan Leaf steht ein Frühjahres-Facelift an.
Nissan Leaf mit e-Pedal-Technik
Auch technisch hat sich beim erste Großserien-Elektrofahrzeug einiges getan: Das Pro-Pilot-System beschleunigt und bremst das Fahrzeug automatisch und hält einen sicheren Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug ein. Auch One-Pedal-Driving ist möglich: Mit der e-Pedal-Technik lässt sich der Japaner mit nur einem Pedal beschleunigen, verzögern und stoppen.
Nissan Leaf (2022)
BildergalerieDas Infotainment-und Konnektivitäts-System Nissan Connect integriert Smartphones per Android Auto und Apple CarPlay. Über die Nissan Connect App lassen sich Funktionen wie die Klimatisierung aus der Ferne steuern. Kunden können das Fahrzeug mit Amazon Alexa Smart Home Gerät verbinden.
Zwei Batteriegrößen (40 und 62 kWh) bietet Nissan für den Leaf an - die Reichweite beträgt bis zu 385 Kilometern. Mit der 40-kWh-Batterie liegt der Stromverbrauch zwischen 16,6 und 17,1 kWh, mit der größeres Batterie sind es 18,5 kWh.
Stromer ist ab knapp 30.000 Euro zu haben
Der Nissan Leaf steht ab April zu Preisen ab 29.990 Euro bei den Händlern – und bekommt noch jede Menge Elektro-Gesellschaft: "Wir bringen bis zum Geschäftsjahr 2030 insgesamt 23 neue elektrifizierte Modelle auf den Markt – darunter 15 reine EVs", sagt Arnaud Charpentier, Region Vice President, Product Strategy and Pricing für die Nissan AMIEO-Region. Unter anderem soll in Kooperation mit Renault ein kompaktes Elektroauto kommen, das am französischen Standort Renault ElectriCity produziert wird; dieses wird den Micra als Einstiegsmodell in der Nissan-Produktpalette ablösen.