Nach der Performance-Version des GLC im Frühjahr bringt Mercedes-AMG im Dezember auch eine leistungsgesteigerte Variante des Coupé-Ablegers auf den Markt. Das GLC 43 4matic Coupé wird ebenfalls vom Sechszylinder-Biturbomotor mit 3,0 Liter Hubraum und 270 kW / 367 PS angetrieben, das maximale Drehmoment liegt bei 520 Newtonmetern.
Wie das Mittelklasse-SUV absolviert auch die Version mit dem schräg abfallenden Heck den Sprint auf Tempo 100 km/h in 4,9 Sekunden, bei 250 km/h wird elektronisch abgeregelt. Mit verkürzten Schaltzeiten ist die 9-Gang-Automatik speziell auf das Sportmodell abgestimmt. Für mehr Agilität sollen zudem das auf Basis der Luftfederung eigenständig entwickelte Sportfahrwerk, der heckbetonte Allradantrieb und die Sportlenkung beitragen.
Vor allem an Front und Heck haben AMG-Designer die Optik angepasst, unter anderem mit neuer Frontschürze und –Splitter, verchromten Endrohrblenden, neuer Heckschürze und diversen Details in hochglanzschwarz und Silberchrom. Das SUV-Coupé steht auf hochglanzschwarz lackierten und glanzgedrehten 19-Zoll-Leichtmetallrädern. Im Innenraum dominiert die Farbkombi schwarz-rot, ergänzt mit Zierleisten in Aluminium.
Seine Premiere hat das GLC 43 4matic Coupé auf dem Pariser Autosalon Ende September. Einen Preis kommuniziert Mercedes-AMG noch nicht. Der GLC 43 4matic kostet mindestens 51.900 Euro netto. Legt man den regulären Preisabstand zwischen GLC und GLC Coupé zugrunde, könnte die stärkste Ausführung des GLC Coupé gut 55.000 Euro netto kosten. (sp-x)