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Kia Ceed: Shooting Brake und Sportmodell kommen

14.09.2018 11:09 Uhr
Der 4,61 Meter lange Kia Proceed ist mit 1,42 Metern Höhe relativ flach.
© Foto: Kia

Nach Fünftürer und Kombi kommt nun die schickste Variante des Kia Ceed auf den Markt. Gleichzeitig debütiert auch die sportlichste.

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Kia baut seine kompakte Ceed-Familie aus. Anfang 2019 ergänzen ein schnittiger Kombi im Shooting-Brake-Stil sowie ein sportlicher Fünftürer das Angebot. Premiere feiern die beiden Neulinge auf dem Pariser Autosalon (2. bis 14. Oktober).

Der fünftürige Shooting Brake ProCeed ist der ideelle Nachfolger des seit dem Modellwechsel nicht mehr angebotenen Dreitürers gleichen Namens. Mit schnittigem Design und üppiger Ausstattung wendet sich der Kombi vor allem an den dynamischen Kunden und markiert dabei die Spitze des Ceed-Angebots. Im Vergleich zum klassischen Kombi verläuft die Dachlinie beim Shooting Brake flacher und endet in einer schräger stehenden Heckklappe. Trotzdem fällt das Gepäckabteil bei der neuen Variante mit 594 Litern in der Grundkonfiguration kaum kleiner aus als beim Kombimodell Ceed Sportswagon (625 Liter).


Kia Proceed (2019)

Kia Proceed (2019) Bildergalerie

Für den Antrieb stehen zwei Benziner und ein Diesel zur Wahl, Basisangebot ist ein 1,4-Liter-Ottomotor mit 103 kW / 140 PS, darüber rangiert ein 100 kW / 136 PS starker 1,6-Liter-Selbstzünder. Top-Triebwerk ist ein 1,6-Liter-Turbobenziner mit 150 kW / 204 PS, der allerdings dem Sportmodell "GT" vorbehalten ist. Der Vierzylinder ist wahlweise in Verbindung mit einer Sechsgang-Handschaltung oder einem Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe inklusive Sportmodus kombinierbar und schickt seine 265 Nm Drehmoment an die Vorderräder.

Neues Sport-Modell

Der neue Top-Benziner der Baureihe ist künftig auch für den neu aufgelegten Ceed GT, die sportlichste Variante des fünftürigen Modells, zu haben. Außer durch den starken Motor unterscheiden sich die Dynamik-Ausführungen von Shooting Brake und Fünftürer durch eigenständige Designelemente von den anderen Ceed-Modellen. Dazu zählen ein größerer Lufteinlass, eine rote Zierleiste im Kühlergrill und ein Diffusor im hinteren Stoßfänger.

Preise für die neuen Varianten sind noch nicht bekannt. Der Ceed GT dürfte bei knapp 22.000 Euro netto starten, der ProCeed wird sicher oberhalb eines vergleichbaren Ceed Sportswagon liegen. Den Kombi gibt es mit entsprechendem Antrieb ebenfalls ab gut 22.000 Euro netto. (SP-X)


Kia Ceed GT (2019)

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