Optisch unterscheidet sich der Kia Optima Sportswagon des Modelljahres 2019 kaum von seinem Vorgänger. Lediglich das Frontdesign wurde mit einer überarbeiteten Schürze, anderen Nebelscheinwerfern und einem neuen Grill aufgefrischt. Im Innenraum halten außerdem ein neues Lenkrad sowie eine Ambientebeleuchtung Einzug. Bei den Assistenzsystemen gibt es darüber hinaus zusätzlich einen Müdigkeitswarner.
Deutlich mehr tut sich unter der Haube des koreanischen Kombis. Hier führt Kia zwei neue 1,6-Liter-Motoren ein, je einen Selbstzünder und einen Ottomotor. Ersterer leistet 100 kW / 136 PS und soll sich mit 4,3 Liter Diesel auf 100 Kilometer begnügen, letzterer schafft es auf 132 kW / 180 PS und soll 6,1 Liter Benzin auf der gleichen Strecke verbrauchen. Der Dieselmotor ist in der Serie mit einem manuellen Getriebe gekoppelt, optional gibt es ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe, das beim neuen Benziner stets an Bord ist.
Die Preise für den neuen Diesel starten bei 24.193 Euro netto, der Benziner kostet mindestens 22.260 Euro netto. Bestellt werden kann ab sofort, die ersten Modelle rollen Ende des Monats in den Handel.
Zusätzlich zu den neuen Motoren kündigt Kia an, die Optima-Limousine künftig nur noch elektrifiziert anzubieten. Ein Plug-in-Hybrid-Antrieb, der dann auch für den Sportswagon ins Programm aufgenommen wird, soll Anfang 2019 kommen. (SP-X)