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In Zeiten des Wandels

02.10.2017 06:00 Uhr
In Zeiten des Wandels

Die IAA in Frankfurt stand ganz im Zeichen des SUVs. Etwas abseits der glänzenden Karossen stellten Anbieter im Rahmen der zweiten New Mobility World innovative Mobilitätskonzepte vor.

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_ Vom 14. bis 24. September öffnete die Internationale Automobilausstellung (IAA) Nummer 67 in Frankfurt ihre Tore. Ungeachtet von Diesel- oder Kartelldiskussionen feuerten die Hersteller in der Finanzmetropole am Main ein gewaltiges Neuheitenfeuerwerk ab.

Auch was die Antriebstechnologie der Zukunft angeht, hat sich die Industrie im ersten Schritt festgelegt - der batterieelektrische Antrieb steckte, auch in Form von (Plugin-)Hybriden, trotz des in der Fläche ungelösten Ladeinfrastrukturproblems unter der Haube vieler Studien und einiger Serienmodelle.

Kein Diesel-Tod

Trotz der Masse an Elektromobilen rechnet zumindest für Deutschland kein Branchenexperte, mit dem die Autoflotte in Frankfurt sprach, kurzfristig mit einem Erdrutschsieg der Stromer. Einhellige Meinung ist, dass der Diesel trotz aller Abgesänge noch lange nicht tot ist, sondern auch und gerade im Flottenmarkt nicht nur in der kurzfristigen Zukunft weiter relevant sein wird. Schließlich ließen sich nur mit dem Selbstzünder die künftigen strengen CO2-Grenzwerte erreichen.

SUV-Trend ungebrochen

Ein weiterer - anhaltender - Trend neben den E-Mobilen ist der Zuwachs im SUV-Segment. In Frankfurt stellten die Hersteller nicht nur Neuauflagen bewährter Modelle vor, sondern ergänzten ihre SUV-Palette auch mit neuen Modellen - vordergründig rundeten sie das Angebot dabei nach unten ab. Beispiele gefällig? Seat startet mit dem Arona, VW mit dem T-Roc und Hyundai und Kia kommen mit Kona und Stonic. Auch die in Frankfurt vertretenen Chinesen setzten voll auf diese Karte: Chery, Wey (ein Marke des Great-Wall-Konzerns) und Borgward präsentierten - mit Ausnahme der Borgward-Studie Isabella Concept - ausschließlich SUVs.

Treffpunkt IAA

Interviews in der AF 11

_ IAA-Interviews mit André Janssen-Timmen (BMW), Frank Kemmerer (Daimler), Markus Schrick und Sascha Behmer (Hyundai), Michael Martensen (Kia), Stefan Kampa (Mazda), Jens Puttfarcken und Reinhold Knott (Porsche), Wilfried Völsgen (PSA), Carsten Schopf (Renault) und Mario Köhler (Toyota) lesen Sie in der Autoflotte 11/2017.

Frank Hägele, Direktor Verkauf Groß- und Gewerbekunden bei Opel "Die Hauptzielgruppe für den Grandland X sind User- Chooser. Gerade für den Fall von CO2-Obergrenzen in Car Policies rechnen wir uns für den Grandland X große Chancen aus."Thomas Schmidt, Leiter Fleet & Business bei Jaguar Land Rover Deutschland "Der XF Sportbrake ist kein Lastesel, sondern ein sportlicher und gleichzeitig eleganter Premium-Kombi. Deshalb sprechen wir mit dem neuen Modell vor allem User-Chooser an."Stefan Quary, Leiter Vertrieb Skoda Auto Deutschland "Mit dem Karoq beantworten wir den Kundenwunsch nach einer breiten SUV-Palette. Er wird seinen Platz unter den A-SUVs definitiv finden."Claudia Vogt (l.), Direktorin Gewerbe- und Großkundengeschäft Ford Deutschland, und Tanja Neuderth, Leiterin Flottenmarketing und Direktverkauf "Integrierte Mobilitätskonzepte werden in den nächsten Jahren signifikant an Bedeutung gewinnen. Deshalb werden wir unseren Kunden künftig ein übergreifendes Mobilitätskonzept anbieten." Markus Leinemann, Leiter Vertrieb bei Seat Deutschland "Wir glauben, dass der Arona unabhängig von der Flottengröße auf große Resonanz stoßen wird."Ralf Weichselbaum, Leiter Verkauf an Großkunden Handelsgeschäft bei Audi "Der neue A8 ist als erstes Serienauto der Luxusklasse für hochautomatisiertes Fahren nach Level 3 entwickelt."

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