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Flottenzulassungen 01 bis 11/2008

23.12.2008 12:02 Uhr
Flottenzulassungen 01 bis 11/2008

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Flottenzulassungen 01 bis 11/2008

Immerhin bester Verlierer im November

Im November verfehlte jedes der fünf Marktsegmente sein jeweiliges Vorjahresergebnis. Im Gesamtmarkt sanken die Neuzulassungen um 17,7 Prozent, der Flottenmarkt selbst verlor jedoch "nur" 12,3 Prozent. Kumuliert betrachtet reduzierte sich allerdings dadurch dessen bisheriges Plus von 2,9 auf 1,3 Prozent.

Das Minus von 12,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht einem absoluten Rückgang von 8.174 Einheiten. Damit entpuppte sich der November in diesem Jahr als zweitschlechtester "Flottenmonat". Nur der März verlief mit einem Minus von 18,6 Prozent respektive einem absoluten Rückgang von 12.318 Fahrzeugen bis dato noch schlechter.

Trotz des unerfreulichen Ergebnisses gab es im November jedoch auch Gewinner. So konnte beispielsweise Audi, wie bereits im Oktober, seinen Absatz im Flottenmarkt mit einem satten Plus von 35,6 Prozent erneut deutlich steigern. Zu den weiteren, wenn auch dünn gesäten Gewinnern zählten Hyundai (+16,6 Prozent), Citroën (+4,8 Prozent) und Kia (+3,8 Prozent). Ebenfalls im Plus: die "Flottenleichtgewichte" Subaru und Lancia.

Der Rest schrieb rote Zahlen. Besonders böse unter die Räder kamen im November bei den volumenstarken deutschen Herstellern Opel und BMW mit einem Minus von 35,3 beziehungsweise 26,8 Prozent. Aber auch die "Kurse" von VW (–6,3 Prozent), Ford (–5,6 Prozent) und Mercedes (–4,6 Prozent) gaben spürbar nach.

Bei den Importeuren warten vor allem die "Big Player" vom Einbruch betroffen. So setzten Renault/Dacia und Skoda mit einem Minus von 22,4 respektive 27,5 Prozent deutlich weniger Fahrzeuge ab als im Vergleichsmonat des Vorjahres. Noch härter traf es Volvo und Toyota. So weist die November-Statistik für die Schweden ein Minus von 34,4 Prozent, für die Japaner sogar einen "Fehlbetrag" von 42,4 Prozent aus.

Kumuliert betrachtet gelang es Audi dank des eigenen Top-Ergebnisses im November und der offensichtlich weiter anhaltenden Schwächephase von BMW im Gesamtranking am Widersacher aus München vorbeizuziehen. Die 9.181 Zulassungen im November reichten aus, um aus einem Rückstand von 770 Einheiten nach den ersten zehn Monaten einen Vorsprung von 1.477 Fahrzeugen zu generieren.

Bei den Importeuren blieb innerhalb der Top Ten alles beim Alten. Citroën, einer der wenigen Gewinner des Monats November, konnte seinen im Vormonat von Volvo er-oberten fünften Platz jedoch weiter festigen. RED

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