Alphabet Deutschland ist mit dem Geschäftsjahr 2014 zufrieden. Der BMW-eigene Business-Mobility-Anbieter konnte laut Mitteilung vom Montag sowohl das Neugeschäft als auch den Fahrzeugbestand im deutschen Markt kräftig ausbauen. So wurden erstmals mehr als 50.000 Leasingverträge neu abgeschlossen, das ist ein Anstieg von zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Anzahl der Bestandsverträge wuchs um 6,4 Prozent auf 133.000 Stück.
"Wir haben in einem wachstumsstarken Flottenmarkt überdurchschnittlich zugelegt und damit die positive Entwicklung der vergangenen Jahre fortgesetzt", sagte Ursula Wingfield, Vorsitzende der Geschäftsführung. "Das zeigt, dass wir auch 2014 mit unseren innovativen Produkten und umfassenden Serviceleistungen die richtigen Weichen gestellt haben."
Als Erfolgsfaktor sehen die Münchner ihre "konsequente Mehrmarken-Strategie". Kunden erhielten immer die für die Anforderungen ihres Unternehmens passenden Fahrzeuge – unabhängig von Marke, Modell und Antriebskonzept. So seien Elektrofahrzeuge und Plug-in-Hybride ebenso erhältlich wie leichte Nutzfahrzeuge. Neben den rund 72.000 Autos der Marken BMW und Mini hat Alphabet über 61.000 Fahrzeuge anderer Hersteller im Bestand (46,2 Prozent). Hiervon machen Wagen der Marken VW, Ford und Opel mit insgesamt rund 66 Prozent den größten Bestandsanteil aus.
2015 kommen neue Produkte
Alphabet bietet neben klassischem Fuhrparkmanagement auch das Corporate Carsharing "Alpha City", die E-Mobility-Lösung "Alpha Electric" und die Service-App "Alpha Guide". Für 2015 stehen die Themen Vernetzung und intermodale Mobilität ganz oben auf der Agenda. Wingfield: "So werden wir in Kürze erstmals unser Corporate Carsharing Alpha City mit Elektromobilität kombinieren. Außerdem arbeiten wir an Mobilitätsangeboten, die weit über die Nutzung von Dienstwagen hinausgehen. Gerade entwickeln wir beispielsweise eine App, die unterschiedliche Verkehrsmittel miteinbezieht und unseren Kunden die Planung und Abwicklung ihres gesamten Mobilitätsbedarfs ermöglichen wird." (se)