Erneut schwarze Zahlen
Oktober 2013 | Zu Beginn des vierten Quartals verzeichnete der Flottenmarkt gegenüber dem Vorjahr einen Zuwachs von 2,21 Prozent.
— Dieses zweite kleine Plus in Folge – im September legte der Pkw-Flottenmarkt um 2,44 Prozent zu – hat sicherlich die Hoffnung auf eine Trendwende verstärkt. Trotz dieser erfreulichen Entwicklung dürften im Gesamtjahr dennoch weniger neue Fahrzeuge auf die Straße kommen. Denn: Nach zehn Monaten liegen die Flottenzulassungen kumuliert mit 539.028 Einheiten rund 7,4 Prozent hinter dem Vorjahr zurück.
Schwarz-Rot-Gold | Unter den deutschen Volumenherstellern war Ford im Oktober mit einem Plus von 12,65 Prozent der größte Gewinner. Die Marktführer VW, BMW und Opel konnten ihren Absatz ebenfalls, wenn auch in wesentlich geringerem Maße, steigern. Mercedes und vor allem Audi hingegen brachten weniger Autos an die Kundschaft.
Importeure | Im Lager der volumenstarken Importeure glänzten vor allem die beiden VW-Töchter Skoda und Seat mit satten Steigerungsraten. Ihre Verkäufe ebenfalls deutlich steigern konnten Hyundai, Kia und Mazda. Die französischen Vertreter Peugeot, Citroën und Renault verfehlten hingegen stückzahltechnisch ihre jeweiligen Vorjahresergebnisse teilweise deutlich.
Gefragtestes Flottenmodell war im Oktober wie im Monat September mit 4.173 Einheiten der VW Golf/Jetta, importeursseitig landete – wie gewohnt – der Skoda Octavia mit stolzen 2.333 Einheiten unangefochten auf Rang eins.
Zehn-Monats-Bilanz | Die entsprechende Auswertung im Detail finden Sie wie gewohnt auf der nächsten Doppelseite. | mmd
- Ausgabe 12/2013 Seite 68 (2.9 MB, PDF)