Ab sofort bietet der DKV Euro Service eine vollelektronische Lösung für die gesetzlich vorgeschriebene Führerscheinkontrolle an - auf Basis eines LapID-Prüfsiegels: Nach Erhalt des fälschungssicheren Chips könne es der Kunde an einer neutralen Stelle auf den Führerschein kleben. Die Fahrer müssten dann einmalig in einer Online-Datenbank registriert werden. Bei künftigen Kontrollen informiere das System den Führerscheininhaber per SMS und/oder E-Mail. Innerhalb eines vorgegebenen Zeitfensters könne dieser seinen Führerschein an einer der über 1.000 öffentlichen LapID-Stationen prüfen lassen.
Fahrerspezifische Zuordnung
Laut DKV sind die LapID-Prüfstationen flächendeckend bei vielen Shell- und Dekra-Stationen sowie ausgewählten VW-Händlern aufgestellt, zudem können sie bei Bedarf auch direkt beim Kunden installiert werden. An diesen Prüfstationen wird die Siegelnummer mittels RFID ausgelesen und verschlüsselt an den LapID-Server verschickt, wo sie fahrerspezifisch zugeordnet wird.
Erinnerung an Kontrolltermin
Der Kunde könne diese Datendokumentation zum Nachweis bei einer möglichen Kontrolle jederzeit abrufen, abspeichern und ausdrucken, betont der Dienstleister. Und sollte der Fahrer den Kontrolltermin überschreiten, vermeldet der DKV Euro Service weiter, erhält der im System gespeicherte Fuhrparkverantwortliche eine Mitteilung darüber, dass die Kontrolle schnellstmöglich nachzuholen ist. (löw)