Eine aktuelle internationale Studie von Shell und Deloitte zeigt, dass 46 Prozent und somit fast die Hälfte der Flottenbesitzer entweder keine Dekarbonisierungsziele haben oder dass sie nicht wissen, wie sie gesetzte Ziele auf ihre Flotte übertragen können.
Für die CO2-Reduktionsziele fällt dies ins Gewicht: Die im Rahmen des Reports befragten Flottenverantwortlichen verwalten zusammen mehr als 875.000 leichte Nutzfahrzeuge und Fahrzeuge zur Personenbeförderung.
Shell will "Flottenverantwortlichen eine Stimme geben"
Um Flottenbetreiber zu unterstützen, die Dekarbonisierung voranzutreiben, hat Shell einen praxisnahen Leitfaden entwickelt. Der vorliegende Report soll Unternehmen darin unterstützen, ihre Ziele Schritt für Schritt umzusetzen, alle Optionen zu prüfen und den unternehmerischen Wert von E-Fahrzeugen greifbar machen.
"Die Mehrheit der befragten Flottenbesitzer – 85 Prozent – gab an, dass die Dekarbonisierung für sie eine der Top-3-Prioritäten ist. Die Umstellung kann aber komplex sein, da sich das rechtliche, technologische und unternehmerische Umfeld ständig ändert. Mit dem Report wollen wir Flottenverantwortlichen eine Stimme geben", sagt Silke Evers, Geschäftsführerin der euroShell Deutschland GmbH & Co. KG.
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Für den Report von Shell wurden mehr als 150 Flottenverantwortliche und -experten befragt, die 125 Unternehmen in 12 Märkten vertreten. Der Report enthält Einblicke aus Interviews, Workshops und einer Umfrage.