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Dataforce Fuhrparkmanagement Studie 2024: Die größten Zeitfresser im Fuhrpark

11.07.2024 03:07 Uhr | Lesezeit: 2 min
Dataforce Fuhrparkmanagement Studie 2024: Die Aufgaben werden immer schwieriger.
© Foto: Dataforce

Nicht nur sich ändernde Gesetze und Berichtspflichten machen den Flottenverantwortlichen zu schaffen. Das sind die größten Herausforderungen im Fuhrparkmanagement.

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Das Fuhrparkmanagement hat sich in den letzten Jahren zu einem immer anspruchsvolleren Aufgabenbereich entwickelt. Dies zeigt die Dataforce Fuhrparkmanagement Studie 2024 deutlich auf. Sowohl kleine als auch große Fuhrparks stehen vor zunehmenden Herausforderungen.

Ein wesentlicher Faktor für die steigende Komplexität sind die ständig wechselnden rechtlichen Vorgaben. Gesetze und Berichtspflichten zu Datenschutz und CO2 ändern sich regelmäßig. Fuhrparkverantwortliche müssen stets auf dem aktuellen Stand bleiben, um die Unternehmensprozesse konform zu gestalten.

Die Einführung von Elektrofahrzeugen stellt eine weitere Herausforderung dar. Neben der Anschaffung der Fahrzeuge müssen auch die Ladeinfrastruktur geplant und die Fahrer geschult werden.


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Die größten Zeitfresser im Fuhrpark

  1. Die große Auswahl an neuen Modellen und Antriebsarten erschwert die Beschaffung von Fahrzeugen. Laut Dataforce ist diese Aufgabe die zeitaufwendigste im Fuhrparkmanagement, da nicht immer das passende Modell verfügbar ist.
  2. Das Schadensmanagement nimmt die zweitmeiste Zeit in Anspruch. Schäden müssen dokumentiert, Versicherungen informiert und Reparaturen koordiniert werden.
  3. Die Organisation von Werkstattservices, wie Wartungen und Inspektionen, wird als drittgrößter Zeitfresser bewertet.

Kaum Einsatz von KI-Tools im Fuhrpark

Digitale Systeme und Tools sind in Fuhrparks inzwischen weit verbreitet. Im Jahr 2021 nutzten 14 Prozent der Fuhrparkverantwortlichen ein System zur softwarebasierten Verwaltung, 2024 sind es bereits 22 Prozent. Weitere 9 Prozent planen die Einführung innerhalb der nächsten zwei Jahre. Besonders große Fuhrparks setzen vermehrt auf diese Systeme.

KI-Tools sind im Fuhrparkmanagement bisher wenig verbreitet. Nur etwa 3 Prozent nutzen aktuell KI zur Erleichterung ihres Arbeitsalltags. In der Zukunft könnten sich jedoch 45 Prozent der Fuhrparkverantwortlichen den Einsatz von KI-Tools vorstellen, vor allem für die Beschaffung und Verwaltung von Fahrzeugen sowie die Betreuung der Fahrer. 55 Prozent lehnen die Nutzung jedoch ab, teils aus Datenschutz- und Sicherheitsbedenken, teils aus mangelndem Interesse und Erfahrung.

TCO-Management im Fuhrpark

Digitale Systeme verbessern laut der Studie nicht nur die Effizienz, sondern lassen sich auch in ein ganzheitliches Kosten- und Umweltmanagement integrieren. Knapp 60 Prozent der Fuhrparkverantwortlichen betrachten sie als essenziell für ein effizientes TCO-Management.

Etwa 40 Prozent haben bereits ein klares TCO-Monitoring integriert, Tendenz steigend. Die Selbstverpflichtung zur Reduktion des CO2-Ausstoßes bleibt bestehen. Wie schon 2021 halten auch 2024 etwa 80 Prozent der Fuhrparks an ihren Plänen fest, den CO2-Ausstoß zu reduzieren.


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