Die Elektrifizierung von Firmenflotten steckt nicht mehr in den Kinderschuhen, sondern eine Umstellung findet bereits auf breiter Ebene statt – und sie wird sich in den kommenden Jahren weiter beschleunigen. Das legen Ergebnisse der aktuellen ChargePoint-Studie "Charging Forward: Electrification is the Way Forward for Every Fleet" nahe.
Demzufolge wird die Anzahl der verkauften mittelschweren und schweren Nutzahrzeuge mit E-Antrieb 2021 voraussichtlich um mehr als 100 Prozent steigen. Drei Beweggründe machen die Ladenetzspezialisten für diese Entwicklung verantwortlich:
- Erhöhte Fahrzeugverfügbarkeit: Die Anzahl der E-Modelle für mittlere und schwere Nutzfahrzeuge wird sich bis 2023 verdoppeln.
- Kosteneinsparungen: 20 bis 25 Prozent an Kosten können bei leichten Nutzfahrzeugen durch eine höhere Effizienz eingespart werden. Zudem ist das "Betanken" günstiger und die Wartungskosten sind geringer.
- Umweltvorteile: Treibhausgas-Emissionen können um die Hälfte oder mehr gesenkt werden.
Der Report beleuchtet zudem das Lade-Verhalten. Seit 2018 verzeichnet ChargePoint ein je 30-prozentiges Wachstum bei der Aufladung von Flotten-Elektrofahrzeugen im Vergleich zum Vorjahr. Dieses Wachstum lasse Rückschlüsse auf den erwarteten globalen Anstieg von Elektrofahrzeug-Verkäufen in den kommenden Jahren zu, hieß es. (red)
Der komplette Report "Charging Forward: Electrification is the Way Forward for Every Fleet" ist über die ChargePoint-Website abrufbar.