Ford zeigt den neuen E-Transit Custom – das Fahrzeug wird es ebenso wie den E-Tourneo Custom ausschließlich als Elektrofahrzeug geben. Ford will bis 2024 vier vollelektrische Nutzfahrzeuge auf den Markt bringen. Produziert wird der Transporter in der Türkei, ab der zweiten Jahreshälfte 2023 soll er zu haben sein. Seit März dieses Jahres läuft bereits der Ford E-Transit vom Band, ein Nutzfahrzeug im Zwei-Tonnen-Nutzlastsegment.
Ford E-Transit Custom soll bei CO2-Reduktion helfen
Bis zu 380 Kilometer soll der neue Ford im Segment der Ein-Tonnen-Nutzlastklasse batterieelektrisch fahren können. Was die Anhängelast betrifft, verspricht der Hersteller ähnliche Werte wie bei einem vergleichbaren Diesel, genaue Angaben werden aber noch nicht gemacht. Das E-Nutzfahrzeug soll seinen Beitrag zum Ford-Plan leisten, die CO2-Emissionen deutlich zu reduzieren und global bis 2050 CO2-neutral zu werden.
Ford E-Transit Custom
BildergalerieEin besonderes Feature für das Modell wird das System "Pro Power Onboard": Das sind 230-Volt-Steckdosen im Fahrzeug; diese werden per Generator mit Bordenergie versorgt und lassen sich für die Kühlung der Fracht nutzen oder können auf der Baustelle für den Betrieb von Geräten und Werkzeugen verwendet werden, für die andernfalls ein externes Strom-Aggregat erforderlich wäre. Der neue E-Transit soll in das "Ford Pro Eco"-System integriert werden. Das bedeutet Software-, Lade-, Service- und Finanzierungslösungen aus einer Hand.
"Dies ist ein Wendepunkt für Nutzfahrzeugkunden in Europa und ein weiterer wichtiger Meilenstein bei der Verwirklichung unserer Ford Pro-Ziele", sagt Hans Schep, General Manager, Ford Pro Europe. Ford Pro richtet sich mit Nutzfahrzeugen und Dienstleistungen an Gewerbekunden wie Flottenverantwortliche. "Europas meistverkaufter Transporter in seinem Segment ist bereit für das vollelektrische Zeitalter - unterstützt durch unsere Ford Pro-Infrastruktur, mit der die Nutzer die Betriebszeiten ihrer Fuhrparks optimieren und damit die Produktivität ihrer Unternehmen spürbar steigern können", so Schep weiter.