Album der Woche
AnNa R. – „KÖNIG:IN"
Das Album der Woche kommt heute von AnNa R. und heißt „KÖNIG:IN“. Nicht jeder kennt Andrea Neuenhofen geb. Rosenbaum, manche hörten vielleicht den Namen AnNa R. Aber fast jede musikbegeisterte Person hat ihre Stimme schon mal gehört. Als Sängerin ihrer Band Rosenstolz hat sie annähernd fünf Millionen Tonträger verkauft. „Es könnt’ ein Anfang sein“ (2001), „Liebe ist alles“ (2004), „Ich bin ich (wir sind wir)“ (2006) und „Wir sind am Leben“ (2011) waren allesamt Top-Ten-Hits. „Gib mir Sonne“, der Titelsong der SAT1-Telenovela Anna und die Liebe, erreichte 2008 den ersten Platz der deutschen Charts. Nach der Auflösung gründete AnNa die Band Gleis 8, die zwei Top-Ten-Alben landen konnte: „Bleibt das immer so“ (2013) und drei Jahre später „Endlich“. AnNa R. sang zudem von 2019 bis 2022 bei der Kultband Silly. Ihre große Fangemeinde feierte nun das erste Solo-Album: „KÖNIG:IN“. Die Künstlerin tourte damit durch Deutschland und begeisterte mit Titeln wie „Nie wieder allein“, „Deine Energie“ und „Chaos & Symmetrie“. Viele der Songs hätten es verdient, in die Playlist aufgenommen zu werden. „Wieviel Tränen“ ist jetzt zu hören. Außergewöhnlich schön und ergreifend, so wie man es von AnNa R. gewohnt ist.
Song der Woche
Carl Carlton/Melanie Wiegmann –„Glory Of True Love“
Den Song der Woche steuern Carl Carlton und Melanie Wiegmann bei. „Glory Of True Love“ heißt dieser. Carl Carlton ist nicht nur einer der besten Musiker Deutschlands, sondern auch ein sehr erfolgreicher Komponist und Produzent. Er spielt seit Jahren in den Bands von Peter Maffay und Udo Lindenberg, produzierte unzählige Alben (u. a. von Robert Palmer und Maffay) und schrieb Musik zu Filmen und Musicals (z. B. „Tabaluga“). Zusammen mit seiner Lebensgefährtin, der Schauspielerin Melanie Wiegmann (u. a. Sturm der Liebe), nahm er das Cover-Album „Glory Of Love“ auf. Eins von den 15 Liebeslieder (u. a. von den Beatles, Bob Dylan und Tom Petty) ist nun in der Playlist: „Glory Of True Love“. Im Original stammt der Song vom 2020 verstorbenen Countrysänger John Prine.