Arval blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2023 zurück. Das Unternehmen hat nun rund 1,7 Millionen finanzierte Fahrzeuge in seiner Flotte. Das entspricht einem Wachstum von 6,9 Prozent gegenüber dem Jahr davor, wie die BNP Paribas-Tochter am Donnerstag mitteilte. Damit liege man deutlich über dem Marktdurchschnitt.
"2023 war ein außergewöhnliches Jahr, wie das Wachstum unserer Flotte, die Fortschritte, die wir in zahlreichen Geschäftsbereichen gemacht haben, und die Entwicklung in unserem Partnernetzwerk zeigen", sagte Arval-Chef Alain van Groenendael. Dazu zählten die Bereiche Elektrifizierung der Flotte, Mobilität und vernetzte Fahrzeuge.
Neu seit Januar: Arval Charging Services
Im vergangenen Jahr hatte Arval zahlreiche Mobilitätslösungen entwickelt und eingeführt. Dazu gehörten Shared-Mobility-Lösungen, der "Arval Mobility Pass", "Arval E-Bike" und "Arval Re-lease". Mitte Januar 2024 startete das Unternehmen schließlich den Roll-out von Arval Charging Services, einem Angebot, das das Leasing einer Ladestation mit einem E-Fahrzeug kombiniert. Dieses Angebot soll das Arval-Ladekartensystem und die automatische Rückerstattung des Stromverbrauchs der Fahrzeuge zu Hause ergänzen.
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Im Rahmen seines Strategieplans "Arval Beyond" hat sich der Full-Service-Leasinganbieter zum Ziel gesetzt, bis 2025 350.000 rein elektrische Fahrzeuge (BEV) und insgesamt 700.000 elektrifizierte Fahrzeuge in der finanzierten Flotte zu haben. Ende vergangenen waren mehr als 166.000 BEV (plus 85 Prozent).
Für das neue Jahr zeigte sich van Groenendael vorsichtig optimistisch. 2024 werde für den Markt und für Arval eine Zeit des Übergangs sein, erklärte er. Man wolle das Unternehmenswachstum weiter vorantreiben, "indem wir unsere Kundinnen und Kunden bei der Umsetzung der Elektrifizierung ihrer Fuhrparks noch stärker unterstützen".