Nicht mehr Cross sondern Alltrack heißt jetzt die Offroad-Variante des Caddy, die VW auf der Internationalen Automobilausstellung IAA in Frankfurt (17. bis 27. September) zeigt. Auch die vierte Generation ist wieder als Pkw und Kastenwagen erhältlich.
Von den anderen Caddy-Modellen setzt sich die neueste Variante unter anderem durch eine silberne Dachreling, schwarze Karosserieabdeckungen der Radhäuser, schwarze Seitenschweller sowie dem angedeuteten Unterfahrschutz ab. Stoßfänger, Seitenschutzleisten und Türgriffe sind in Wagenfarbe lackiert. Außerdem hat der Kühlerschutzgrill drei Chromzierleisten, die Pkw-Außenspiegelgehäuse sind silbern lackiert und die Rückleuchten abgedunkelt.
Im Innenraum erhält der VW Caddy Alltrack andere Sitzbezüge sowie Klapptische an den Rückseiten der Vordersitze. Beide Modellvarianten haben ein Lederlenkrad, im Pkw kommen noch eine verstellbare Mittelarmlehne und ein Chrompaket hinzu.
Der Alltrack basiert auf der neuen Caddy-Generation, Für den Vortrieb dient ein 2,0-Liter Diesel, den es in vier Leistungsstufen zwischen 55 kW / 75 PS und 110 kW / 150 PS gibt. Außerdem stehen drei Benziner mit 62 kW / 84 PS bis 92 kW / 125 PS und alternativ eine Erdgasmotorisierung mit 81 kW / 110 PS zur Wahl. Abhängig von der Motorisierung sind Fünf- und Sechsgang-Schalter sowie Sechs- und Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe erhältlich. Optional ist auch Allradantrieb bestellbar.
Immer an Bord des Caddy Alltrack ist ein Berganfahrassistent, die Pkw-Variante hat außerdem eine manuelle Klimaanlage, Geschwindigkeitsbegrenzer, Radio, einen 5-Zoll-Touchscreen. Mindestens 16.485 Euro netto (19.617 Euro brutto) kostet der Kastenwagen, beziehungsweise 20.470 Euro netto (24.359 Euro brutto) für den Pkw, jeweils mit dem 84 PS starken Einstiegsaggregat. (sp-x)