-- Anzeige --

Nicht nur neuer Grande Panda: Wie Fiat den Aufstieg plant

07.02.2025 12:01 Uhr | Lesezeit: 3 min
Olivier Francois (rechts), John Elkann, Fiat
Fiat-Chef Olivier Francois (rechts) und der damalige Stellantis-Aufsichtsratsvorsitzender John Elkann, mittlerweile Konzernchef, bei der Präsentation des Grande Panda im vergangenen Jahr.
© Foto: Fiat

Mit dem Grande Panda kehrt Fiat nach langen Jahren der Abwesenheit wieder in das B-Segment zurück. Was planen die Italiener sonst noch?

-- Anzeige --

Mit dem Grande Panda kehrt Fiat nach langen Jahren der Abwesenheit wieder in das so genannte B-Segment zurück, in dem die Marke einst in Europa mit Modellen wie Uno und Punto eine feste Größe war. Das neue Modell nutzt die Smart-Car-Plattform des Stellantis-Konzerns, und so wird der große Panda zum ersten Fahrzeug einer neuen Modellgeneration mit der die Turiner auch wieder erfolgreich in das größere C-Segment  zurückkehren wollen, wo sie vor vielen Jahren noch eine bedeutende Rolle gespielt haben. Der letzte Fiat-Vertreter in diesem Segment ist der aus der Türkei stammende Tipo, der kurz vor seinem Produktionsende steht.


Fiat Grande Panda Elektro (2025)

Fiat Grande Panda Elektro Bildergalerie

Fiat "globalste Marke im Stellantis-Konzern"

Wie die Modellfamilie aussehen kann, hat Fiat-Chef Olivier François bereits vor einem Jahr in einem kurzen Film auf Youtube gezeigt, und jetzt nimmt die Rückkehr in neue Segmente Fahrt auf. Und das weltweit, denn „Fiat“, so François, „ist die globalste Marke im Stellantis-Konzern und setzt auch die meisten Modelle ab.“ Insgesamt 1,26 Millionen Fahrzeuge brachte das Unternehmen im vergangenen Jahr auf den Markt – 446.000 davon in Europa.

Mehr zum Thema


Fiat Grande Panda

Fiat Grande Panda Bildergalerie

Damit ist Fiat die stärkste Marke im Stellantis-Konzern. Aktuell ist Südamerika der größte Markt für die Italiener. Trotz der schwierigen Marktbedingungen ist Fiat erfolgreich unterwegs. Das war in der von Höhen markierten Geschichte des 125 Jahre alten Herstellers nicht immer so. „Als ich im Jahr 2011 in Turin angefangen habe, stand das Unternehmen kurz vor dem Bankrott“, blickt François zurück.

Inzwischen ist der Manager deutlich optimistischer. Vom Grande Panda wird es unter anderem eine Pick-up-Version geben, die vor allem in Südamerika das Angebot erweitern wird. Ob diese Variante auch nach Europa kommt ist noch nicht entschieden. Allerdings stehen die Chancen nicht sehr gut, denn dieses Segment ist hier nicht sonderlich gefragt. Auf jeden Fall wird der Grande Panda ein globales Modell und weltweit produziert werden. Die Produktion des Fiat 500 Hybrid, aktuell noch in Polen, wird demnächst nach Italien zurückkehren.

Fiat: "Die Stellantis-Plattform ist ideal"

Im kommenden Jahr wird die nächste Modellreihe auf Basis der Smart-Car-Plattform, dieses Mal im C-Segment, auf den Markt rollen. „Die Stellantis-Plattform ist ideal und ermöglicht eine kostengünstige Produktion. Außerdem lassen sich auf dieser Basis alle Antriebsvarianten realisieren“, erklärt François. Im Jahr 2027 wird eine dritte Ableitung die neue Baureihe abschließen.


125 Jahre Fiat

Tradition: 125 Jahre Fiat Bildergalerie

Mit welchem Design die geplanten Modelle auf den Markt rollen werden, ist noch geheim. In dem Youtube-Video taucht unter anderem ein unvermeidliches SUV auf. Auf jeden Fall, so ein Markensprecher, sollen die Modelle unverwechselbar als Fiat zu den Kunden kommen.


-- Anzeige --
-- Anzeige --

HASHTAG


#Fiat

-- Anzeige --

Mehr zum Thema


#Fiat

-- Anzeige --

MEISTGELESEN


-- Anzeige --

STELLENANGEBOTE


-- Anzeige --

KOMMENTARE


SAGEN SIE UNS IHRE MEINUNG

Die qualifizierte Meinung unserer Leser zu allen Branchenthemen ist ausdrücklich erwünscht. Bitte achten Sie bei Ihren Kommentaren auf die Netiquette, um allen Teilnehmern eine angenehme Kommunikation zu ermöglichen. Vielen Dank!

-- Anzeige --

WEITERLESEN




NEWSLETTER

Newsletter abonnieren und keine Branchen-News mehr verpassen.


Autoflotte ist die monatlich erscheinende Fachzeitschrift für den Flottenmarkt im deutschsprachigen Raum. Zielgruppe in diesem wachsenden Markt sind die Fuhrpark-Entscheider in Unternehmen, Behörden und anderen Organisationen mit mehr als zehn PKW/Kombi und/oder Transportern. Vorstände, Geschäftsführer, Führungskräfte und weitere Entscheider greifen auf Autoflotte zurück, um Kostensenkungspotenziale auszumachen, intelligente Problemlösungen kennen zu lernen und sich über technische und nichttechnische Innovationen zu informieren.