Mercedes legt die kompakte A-Klasse in der neuen Generation als Limousine auf. Neben der bereits vorgestellten Version für China feiert im Herbst eine technisch eigenständige Ausführung für die USA und Westeuropa Premiere.
Beim Außendesign orientiert sich der 4,55 Meter lange Viertürer bis zur B-Säule an dem bereits vorgestellten Fünftürer. Das Heck bildet eine klassische Stufe, die relativ kurz und knackig ausfällt. Innen gleichen sich beide Karosserievarianten wieder exakt. Beim Motorenangebot muss die Limousine zunächst aber mit der halben Angebotsbreite auskommen: Zur Wahl stehen lediglich ein 85 kW / 116 PS starker 1,5-Liter-Diesel (A 180d) und ein 1,3-Liter-Turbobenziner mit 120 kW / 163 PS (A 200), beide in Kombination mit Frontantrieb und Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe.
Mercedes-Benz A-Klasse Limousine (2019)
BildergalerieDie übrige Technik übernimmt der Viertürer ebenfalls, allen voran das neue Bediensystem mit digitalen Bildschirmen und Spracherkennung. Darüber hinaus zählen auch Spurhalteassistent und Notbremssystem zur Serienausstattung. Zum Marktstart gibt es zudem wie bei Mercedes üblich ein "Edition 1"-Sondermodell, das in diesem Fall unter anderem mit kupferfarbenen Designakzenten aufwarten soll.
Die Produktion der Limousine startet Ende des Jahres zunächst in Mexiko, ab 2019 wird sie auch in Rastatt gebaut, wo auch der Fünftürer vom Band läuft. Preise für das neue Kompaktmodell sind noch nicht bekannt, der etwas größere Vorgänger CLA kostet in vergleichbarer Motorisierung rund 27.000 Euro netto. (SP-X)